Admagistrator schrieb am 06.06.2023 12:57:
Es kann doch nicht angehen, dass man als junger und gesunder Mensch, der sich um seine Gesundheit kümmert und viele Jahre eine sehr harte Ausbildung hatte, effektiv schlechter gestellt wird als jemand, der sich um beides nie geschert hat.
Das ist ja auch nicht der Fall.
Höchstens wenn man sich nie mit seiner Versicherung auseinandergesetzt hat, dann gehört man aber zum letzteren und hat sich wohl nie darum geschert.
Doch, die Beiträge gehen so oder so von meinem Bruttolohn ab.
Und Prämien haben auch PKV.
Wenn ich in die GK zurückwill, habe ich ab etwa 50 keine großen Chancen mehr dazu.
Genau, wenn man jung und gesund ist in der PKV Beiträge sparen und wenn diese im Alter entsprechend steigen wieder in die GKV wollen um kostengünstig Leistungen aus einem System zu erhalten in das man selbst nie eingezahlt hat.
Wollen wir nochmal definieren was "asozial" eigentlich bedeutet?!
Woher wollen Sie wissen wie das mit 50 läuft?
Viele legen in irgendeiner Form Rücklagen an oder zahlen freiwillig einen höheren Eigenanteil zur Senkung der nötigen Beiträge.
Ich kenne auch genug ältere Leute, die trotzdem weitaus besser leben als mit GKV.
Ein Risiko besteht immer, das ist aber in der GKV m.E.n. deutlich höher.