Ich befürworte die Sparpolitik, sehe aber, dass die Politk (und viele uninformierte oder gutgläubige Bürger) ein Leben auf Pump und damit den Zusammenbruch der Währung favorisieren. Ich stelle mich darauf ein, z.B. mit einem ordentlichen Vorrat an Gold. Und einigen anderen Dingen.
Dann haben wir sogar mal einen Punkt ähnlich. Bevorratung von Gütern, Vorsorge für einen Krisenfall, das sind gute Optionen. Gold vor Jahren gekauft und nun die Steigerungen mitzunehmen, ist auch nicht schlecht.
Das geht aber individuell, nicht für alle. Und wenn ich etwas habe, was andere wollen, dann bin ich mit harter Gewalt konfrontiert. Ich für meinen Teil will kein Leben auf Pump und Kosten anderer. Es geht mir hier aber um den Staat und die Summe der Menschen. In den USA ist das Leben auf Pump zum Standard geworden und letztlich bezahlen die unsere Güter mit grünen Papier. Nur der Glaube an dessen Wert schützt vor Absturz. Final ist es aber nur Papier und wenn das System dahin seine Glaubwürdigkeit verliert, stürzt alles ab. Dann bleiben nur die Güter. Die haben sich die USA gekauft. Den anderen bleibt nur das Papier als trügerischer Wertspeicher.
Daher ist unser System dem Untergang übergeben und es ist mit Sparsamkeit das nicht zu stoppen, wenn alle anderen es nicht tun.
Daher ist Volkswirtschaftlich das Sparen wenig sinnvoll. Für das Individuum, Betriebe/Firmen hingegen ist das anders zu sehen.
Ich glaube nicht, dass wir in Bürgerkrieg und Chaos abgleiten - zumindest nicht so schnell. Eher wird man das Geld zunehmen kontrollieren, digitalisieren, das Zentralbankkonto für EU Bürger einsetzen, Vermögen sind schon gut erfasst. Dann ist das System stabil und man kann mit den Banken einen Teil des Schuldenproblems ohne zu großen Schaden abwickeln.