Damit sollte man beginnen!
Singlehaushalt benötigt im Durchschnitt 1300-1500KWh. Also sollte es einen Mindestpreis dazu geben bis 1500KWh, ab 1501KWh kommt die nächst höhere Stufe zum tragen. Wer also mehr als der Durchschnitt braucht, muss eben mehr hinlegen. Das wäre -zum jetzigen Modell- ein Sparanreiz.
Ich benötigte 2021 701KWh: Ständiger Verbraucher: Kühlschrank, Fritzbox und IP-Telefon (Am Netzteil) - alles andere habe ich abgeschaltet. Mittlerweile schalte ich den Geschirrspüler und den elektr. Wasserkocher ab, da beides im Standby Strom ziehen. Die Waschmaschine und Mikrowelle ziehe ich schon immer ab, wegen event. Überspannungsschäden. Was jetzt seit Jan 22 dazukommt ist ein Tiefkühlschrank. Mal sehen, wie hoch der Verbrauch Ende 22 wird. Mit dem Tiefkühler lag ich in der Hälfte der Zeit bei 100KWh mehr, so dass ich vmtl. am Ende des Jahres 900KWh verbraucht habe.
Solche Modelle sollten bei Gas, Öl, Pellets, Fernwärme auch greifen (Fernwärme eher nicht, habe ich keine Erfahrung, sie steht ja "quasi" immer an).
Es sollte auch in Bauverordnungen Vorschrift sein, Regenwasser zu horten (gerade bei Mietwohnungen), wenn vom Vermieter das Begiessen von Grünflächen und Sträuchern (Hecken) gefordert wird.