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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Bewusstsein!

Wie wirkt sich so ein langer erzwungener psychiatrischer Aufenthalt
auf das Selbstbild eines Menschen aus?

Denken geschieht immer auch in Schritten, lässt sich so einteilen.
Ein Freund von mir denkt bei bestimmten Themen immer in eine negativ
Richtung, er zeichnet da schwarz, malt kleine Horrorszenarien. Ein
oder zwei Stichworte reichen als Anstoß aus, man kann fast sehen, wie
die Gedanken dann immer in die gleiche Richtung laufen, und er
verhält sich dabei so, als ob das, was er beschreibt, unausweichlich
wäre. Er kommt immer wieder zu den gleichen Schlüssen, obwohl die von
ihm angenommene Zukunft noch weit weg ist. Was ist, wenn Menschen die
Basen ihrer Interpretationen gar nicht bekannt sind, sie da gar nicht
hinsehen? Wenn die Ursachen von Verhalten nicht geläufig sind,
verdrängt oder so? Sind das Manipulationsstellen?

Ich meine, Menschen brauchen gute, starke Selbstbilder, wir wollen
insbesondere mit den Menschen, die uns liegen, tiefe Beziehungen
eingehen, gemeimsam in und durch das Leben gehen, gemeinsam Wachsen.
Was ja sehr schön sein kann. 

Menschen, wie eben in solchen Anstalten, vom Leben, von den
natürlichsten Bedürfnissen fernzuhalten, ist schlicht ulta brutal.
Bob

Alles Geschehen in der Natur lässt sich als Informationsgeschehen
betrachten, auch menschliche Kommunikation lässt sich so betrachten,
so auflösen, der Schlüssel für all unser Verhalten liegt in unserer
zwischenmenschlichen Kommunikation. 

Hehe, der Mainstream beweist die Entropie, aus guten Sachen wid nach
und nach Scheiss - nicht immer natürlich. 

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