HeWhosePathIsChosen schrieb am 26. Juli 2013 07:52
> Feuermelder schrieb am 25. Juli 2013 14:44
> > Was genau besagt denn die Spiegelthese?
>
> Weiß nicht so genau, denkbar ist folgendes:
>
> - Dass meine Gegner sich (mit Behauptungen gegen mich) selbst
> anklagen und selbst verurteilen, wenn sie mich meinen.
>
> - Wer mich (eher) gut/schlecht findet, ist selbst eher gut/schlecht.
>
> - Wer mir ehrlich gutes/schlechtes wünscht, dem ist selbst ein
> positives/negatives Schicksal wahrscheinlicher.
Warum?
Jetzt könnte man fast schon annehmen, dass du dich wohl mehr
unbewusst als bewusst mit dem Messsias gleichsetzt? Der Messias
(Erlöser) ist ja die zentrale Figur in deiner Denkwelt!
Ich versuche das gerade nachzuvollziehen: "Jemand wünscht mir
schlechtes, und genau deshalb wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit
selber schlechtes erfahren"! Vll. eher psychologisch betrachtet
könnte das heißen: Wer schlechtes wünscht, denkt schlechtes, fühlt
sich dabei nicht gut, billdet schlechtes in seinem Kopf ab, fängt
vll. an zu hassen - ist also in einem "Negativ-Modus". So betrachtet,
könnte deine Vorstellung ("wer mir .....") sogar aufgehen, allerdings
vergißt du dabei, dass Menschen idR. eben nicht nur schlechtes denken
und wünschen, sondern auch gutes - These: Du verabolutierst deine
Vorstellungen!
Übernommen aus deinem 2ten Teil:
"Nur wer auch objektiv möglichst gut und richtig ist, ist im Einklang
mit sich und der Welt. Die wenigsten liegen extrem richtig oder krass
falsch, es gibt viele Schattierungen: wenn man die Menschen entlang
einer schlecht->gut Achse einsortiert, erhält man vielleicht eine
(nicht notwendigerweise symmetrische) Normalverteilung
(http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung), wo die meisten
Menschen in der Mitte liegen, also weder besonders gut noch besonders
schlecht sind. Zur einen Seite hin gibt es immer weniger immer
schlechtere Menschen und in die andere Richtung immer weniger immer
bessere Menschen."
Genau das! Die Extrem-Ausschläge liegen immer an den Rändern! Wenn du
also von Objetiv redest, dann beziehst du dich immer auf eine
Verteilung von Objekten - udn Verteilungen lassen sich eben aus den
unterschiedlischsten Warten wahrnehmen.
>
> - Meine Spiegelthese ist für mich sehr vorteilhaft, sie kann nicht
> gegen mich verwendet werden.
Noja: "Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im
ganzen Land!"
Siehst du dich in einer Wettbewerbs-Situation?
>
> Ist ja nur eine These, das ist zu untersuchen. Darauf gekommen bin
> ich halt, weil ich (so sehe ich das) so viel richtiges und gutes
> schreibe aber einige das Offensichtliche nicht erkennen wollen und
> mitunter auch ungewöhnlich nachhaltig und dumm/verblendet (selbst das
> offensichtliche ignorierend) mir nachtrollen und gegen mich
> schreiben.
NOja, das stimmt schon in Einzelfällen - es gibt die groben
Draufhauer - die Alles-Niedermachen-Woller, es gibt die
Schnell-Erklärer und mehr! Aber du hast offenbar ein eingeschränktes
Konzpet für Kritik! Üben Menschen Kritik, dann heißt das, sie sind
entwder im Ganzen mit dem, was du sagst, nicht einverstanden, oder in
Teilen!
Wie gehst du mit Kritik um? Wer dir nicht zustimmt, liegt immer
falsch?
> > Du wiederspiegelt die Welt so, wie du sie wahrnimmst und denkst?
>
> Ich versuche die Welt möglichst richtig zu sehen und möglichst
> richtig zu reagieren (muss ja noch nicht perfekt sein, so was muss
> sich erst entwickeln aber besser als der Durchschnitt bin ich wohl
> schon). Wenn ich möglichst objektiv richtig reagiere und wenig
> falsches/unpassendes subjektives einbringe, dann hat das einen
> gewissen Spiegelcharakter, auch wenn das seine Grenzen haben muss.
> Gut paßt es, wenn ich schlechte Menschen nicht mag, die mich nicht
> mögen und wenn ich gute Menschen mag, die mich mögen aber was ist,
> wenn mich auch nicht so gute Frauen oder auch Männer attraktiv
> finden?
Die Welt möglichst richtig zu sehen, ist ein nachvollziehbarer
Wunsch! Aber du siehst die Welt erstmal nur aus deinen Augen!
These: Ojbekt-Subjekt, die fehlt ein schlüssiges Konzept für Subjekt.
Sexuelle Attraktion: Gibt es da ein Problem?
> > Schlecht ist (im Grunde) relativ
>
> Alles ist auch relativ aber gut und schlecht, richtig und falsch sind
> auch objektiv festgelegt. Auch wenn man als Mensch das oft nicht klar
> erkennen/entscheiden kann, so kann (theoretisch) alles in unserem
> Universum beurteilt und bewertet werden: Allah weiß genau, was in
> unserem Universum richtig und falsch ist, welche Menschen/Taten wie
> gut oder schlecht sind und zwar wirklich genau, nicht nur ungefähr.
Das Konzept aber geht nur auf, wenn Allah existiert! Du machst Allah
zu deiner Messgröße für richtig/falsch! Das ist natürlich eine
Möglichkeit, man kann "Gott" als die absolute Wahrheit setzten, der
niemand widersprechen kann oder darf. Das gibt natürlich auch
Sicherheit - "bin ich mir unsicher, greif ich auf Gottes Wahrheit
zurück"! Hehe, auch so kann man validieren!
Das ist ok! Aber du solltest dabei anderen zugestehen, dass sie es
eben auch anders machen!
>
> Es gibt die eine objektive und absolute Wahrheit, nämlich das was
> war, ist und sein wird, sowie alle wahren Aussagen. Jeder Mensch hat
> ein subjektives Weltbild (geistige Vorstellung von der Wirklichkeit)
> aber das kann (gemessen an der Wirklichkeit und Wahrheit) falscher
> oder richtiger sein.
Ja und Nein! Nimmt man zum Beispiel die vier Grundkräfte, so kann man
denen hohe Objektivität zubilligen, weil sie eben das Universum sehr
großflächig beschreiben, und das so, dass aus dieser Beschreibung
Vorhersagen getroffen werden können und Techniken draus resultieren.
Versuche doch mal Wirklichkeit in Struktur-Ebenen zu unterteilen. Es
gibt Strukturen, die lassen sich (Messungen) als relativ hoch
objektiv sehen und es gibt Strukturen (z.B. Philsophien), die eher
sehr dem subjektiven Bereich zuzuschlagen sind - Mesnchen variieren
die vorgefundenen Wirklichkeiten!
Ganz grundsätzlich gilt aber, dass alle Objektivität, die wir
konstatieren, immer eine menschliche ist. Kurz: Wir sind an unser
Erkennntisvermögen gebunden!
Bob
> Feuermelder schrieb am 25. Juli 2013 14:44
> > Was genau besagt denn die Spiegelthese?
>
> Weiß nicht so genau, denkbar ist folgendes:
>
> - Dass meine Gegner sich (mit Behauptungen gegen mich) selbst
> anklagen und selbst verurteilen, wenn sie mich meinen.
>
> - Wer mich (eher) gut/schlecht findet, ist selbst eher gut/schlecht.
>
> - Wer mir ehrlich gutes/schlechtes wünscht, dem ist selbst ein
> positives/negatives Schicksal wahrscheinlicher.
Warum?
Jetzt könnte man fast schon annehmen, dass du dich wohl mehr
unbewusst als bewusst mit dem Messsias gleichsetzt? Der Messias
(Erlöser) ist ja die zentrale Figur in deiner Denkwelt!
Ich versuche das gerade nachzuvollziehen: "Jemand wünscht mir
schlechtes, und genau deshalb wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit
selber schlechtes erfahren"! Vll. eher psychologisch betrachtet
könnte das heißen: Wer schlechtes wünscht, denkt schlechtes, fühlt
sich dabei nicht gut, billdet schlechtes in seinem Kopf ab, fängt
vll. an zu hassen - ist also in einem "Negativ-Modus". So betrachtet,
könnte deine Vorstellung ("wer mir .....") sogar aufgehen, allerdings
vergißt du dabei, dass Menschen idR. eben nicht nur schlechtes denken
und wünschen, sondern auch gutes - These: Du verabolutierst deine
Vorstellungen!
Übernommen aus deinem 2ten Teil:
"Nur wer auch objektiv möglichst gut und richtig ist, ist im Einklang
mit sich und der Welt. Die wenigsten liegen extrem richtig oder krass
falsch, es gibt viele Schattierungen: wenn man die Menschen entlang
einer schlecht->gut Achse einsortiert, erhält man vielleicht eine
(nicht notwendigerweise symmetrische) Normalverteilung
(http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung), wo die meisten
Menschen in der Mitte liegen, also weder besonders gut noch besonders
schlecht sind. Zur einen Seite hin gibt es immer weniger immer
schlechtere Menschen und in die andere Richtung immer weniger immer
bessere Menschen."
Genau das! Die Extrem-Ausschläge liegen immer an den Rändern! Wenn du
also von Objetiv redest, dann beziehst du dich immer auf eine
Verteilung von Objekten - udn Verteilungen lassen sich eben aus den
unterschiedlischsten Warten wahrnehmen.
>
> - Meine Spiegelthese ist für mich sehr vorteilhaft, sie kann nicht
> gegen mich verwendet werden.
Noja: "Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im
ganzen Land!"
Siehst du dich in einer Wettbewerbs-Situation?
>
> Ist ja nur eine These, das ist zu untersuchen. Darauf gekommen bin
> ich halt, weil ich (so sehe ich das) so viel richtiges und gutes
> schreibe aber einige das Offensichtliche nicht erkennen wollen und
> mitunter auch ungewöhnlich nachhaltig und dumm/verblendet (selbst das
> offensichtliche ignorierend) mir nachtrollen und gegen mich
> schreiben.
NOja, das stimmt schon in Einzelfällen - es gibt die groben
Draufhauer - die Alles-Niedermachen-Woller, es gibt die
Schnell-Erklärer und mehr! Aber du hast offenbar ein eingeschränktes
Konzpet für Kritik! Üben Menschen Kritik, dann heißt das, sie sind
entwder im Ganzen mit dem, was du sagst, nicht einverstanden, oder in
Teilen!
Wie gehst du mit Kritik um? Wer dir nicht zustimmt, liegt immer
falsch?
> > Du wiederspiegelt die Welt so, wie du sie wahrnimmst und denkst?
>
> Ich versuche die Welt möglichst richtig zu sehen und möglichst
> richtig zu reagieren (muss ja noch nicht perfekt sein, so was muss
> sich erst entwickeln aber besser als der Durchschnitt bin ich wohl
> schon). Wenn ich möglichst objektiv richtig reagiere und wenig
> falsches/unpassendes subjektives einbringe, dann hat das einen
> gewissen Spiegelcharakter, auch wenn das seine Grenzen haben muss.
> Gut paßt es, wenn ich schlechte Menschen nicht mag, die mich nicht
> mögen und wenn ich gute Menschen mag, die mich mögen aber was ist,
> wenn mich auch nicht so gute Frauen oder auch Männer attraktiv
> finden?
Die Welt möglichst richtig zu sehen, ist ein nachvollziehbarer
Wunsch! Aber du siehst die Welt erstmal nur aus deinen Augen!
These: Ojbekt-Subjekt, die fehlt ein schlüssiges Konzept für Subjekt.
Sexuelle Attraktion: Gibt es da ein Problem?
> > Schlecht ist (im Grunde) relativ
>
> Alles ist auch relativ aber gut und schlecht, richtig und falsch sind
> auch objektiv festgelegt. Auch wenn man als Mensch das oft nicht klar
> erkennen/entscheiden kann, so kann (theoretisch) alles in unserem
> Universum beurteilt und bewertet werden: Allah weiß genau, was in
> unserem Universum richtig und falsch ist, welche Menschen/Taten wie
> gut oder schlecht sind und zwar wirklich genau, nicht nur ungefähr.
Das Konzept aber geht nur auf, wenn Allah existiert! Du machst Allah
zu deiner Messgröße für richtig/falsch! Das ist natürlich eine
Möglichkeit, man kann "Gott" als die absolute Wahrheit setzten, der
niemand widersprechen kann oder darf. Das gibt natürlich auch
Sicherheit - "bin ich mir unsicher, greif ich auf Gottes Wahrheit
zurück"! Hehe, auch so kann man validieren!
Das ist ok! Aber du solltest dabei anderen zugestehen, dass sie es
eben auch anders machen!
>
> Es gibt die eine objektive und absolute Wahrheit, nämlich das was
> war, ist und sein wird, sowie alle wahren Aussagen. Jeder Mensch hat
> ein subjektives Weltbild (geistige Vorstellung von der Wirklichkeit)
> aber das kann (gemessen an der Wirklichkeit und Wahrheit) falscher
> oder richtiger sein.
Ja und Nein! Nimmt man zum Beispiel die vier Grundkräfte, so kann man
denen hohe Objektivität zubilligen, weil sie eben das Universum sehr
großflächig beschreiben, und das so, dass aus dieser Beschreibung
Vorhersagen getroffen werden können und Techniken draus resultieren.
Versuche doch mal Wirklichkeit in Struktur-Ebenen zu unterteilen. Es
gibt Strukturen, die lassen sich (Messungen) als relativ hoch
objektiv sehen und es gibt Strukturen (z.B. Philsophien), die eher
sehr dem subjektiven Bereich zuzuschlagen sind - Mesnchen variieren
die vorgefundenen Wirklichkeiten!
Ganz grundsätzlich gilt aber, dass alle Objektivität, die wir
konstatieren, immer eine menschliche ist. Kurz: Wir sind an unser
Erkennntisvermögen gebunden!
Bob