Feuermelder schrieb am 26. Juli 2013 13:09
> Warum?
Also zu dem Warum läßt sich doch noch was sagen:
Erstmal ist zu klären, ob die Spiegelthese zutrifft.
Wenn nein, dann kann man sich fragen, wie ich darauf kam (Wunsch
etwas besonderes zu sein? Einfach ein Irrtum?) aber dieser Fall ist
bedeutungslos (falsche Thesen sind nix besonderes, Spinner/Verrückte
gibt's genug).
Wenn ja, insbesondere, wenn die Spiegelthese in bedeutendem Umfang
zutrifft (es gibt aktuell niemand oder kaum welche, auf den das noch
so gut paßt), dann ist das ein erstaunliches Phänomen. Je
erstaunlicher die Spiegelthese paßt, desto dringender wird die frage:
was bedeutet das? Erklärungsmöglichkeiten:
a) Zufall - alleine keine überzeugende Erklärung aber in Verbindung
mit dem nächsten Punkt eine tendenziell ausreichende Erklärung.
b) Soziologisch-psychologischer Effekt: ich bin gut und habe im
besonderen Maße Recht habe, d.h. meine Meinung ist (überwiegend,
eher) richtig. Ich schreibe besonders viel und auch potentiell
bedeutsames/weltbewegendes. Damit provoziere ich Menschen, die gegen
mich und meine Ziele sind. Wenn ich gut bin, dann sind meine Gegner,
welche konträr zu mir stehen, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit
schlecht und wenn sie mich schlecht heißen, dann paßt z.B. die
Spiegelthese.
c) Übernatürliches Phänomen - das kann nicht pauschal ausgeschlossen
werden aber dazu braucht es eine höhere Macht, z.B. einen Gott, denn
ein Mensch kann nicht einfach so übernatürliche Kräfte haben.
Insbesondere bei (c) macht die Frage nach dem Warum Sinn - vielleicht
nur ein Scherz, ein kleines Zeichen/Wunder? Oder bedeutet es mehr?
Die ersten beiden Erklärungsmöglichkeiten erscheinen erstmal
vernünftiger und die Möglichkeit eines Irrtums gibt es ja auch noch.
Feuermelder schrieb am 26. Juli 2013 16:13
> So wie du deine Situation beschreibst, könnte man auch vermuten, du
> fühlst dich im Moment so klein, dass du ein Größe als Gegengewicht
> brauchst?
Also 178 cm ist jedenfalls nicht besonders klein und
Diplominformatiker ist auch nicht so schlecht, arbeitslos sind
Millionen aber vielleicht sehe ich mich tatsächlich (subjektiv) eher
kleiner, jedenfalls fühle ich mich ziemlich fertig (schwach,
überanstrengt) - andererseits halte ich mich und meine Beiträge für
potentiell sehr bedeutsam. Meine Beiträge sind übrigens (insgesamt)
wenigstens überdurchschnittlich, vielleicht erstaunlich und
vielleicht sogar sehr bedeutsam - so viele wie mich gibt es nicht.
> Aber deine Tendenz, deine Sicht als absolut zu setzen, kann auch
> nerven.
Nur, wenn man meine Sicht nicht teilt. Die Versuche, mich zu
widerlegen, betrachte ich (insgesamt, eher) als weitgehend
gescheitert.
Des Weiteren sage ich öfter, dass ich für Untersuchungen,
Ermittlungen, Forschungen und die Aufdeckung der Wahrheit bin ...
und? was ist? stimmen meine Gegner dem zu? Nein, i.a. nicht, manchmal
nicht einmal auf direkte Nachfragen und diejenigen, die dann doch
zustimmen, wirken nicht besonders überzeugend.
Meine Gegner verlangen nicht etwa als erstes Aufklärung, sondern
wollen mich als erstes widerlegen/schlecht machen. Meist reicht es
bei meinen Gegnern nicht mal zu einer umfangreicheren Gegenthese
(d.h. sie sagen nicht, wie sie die Dinge stattdessen sehen -
vermutlich, weil es nix besseres als meine Meinung gibt), sondern sie
kämpfen nur verzweifelt gegen meine Meinung an. Vielleicht ein
bisschen überspitzt aber in der Tendenz sicherlich gegeben. Man hat
sogar schon Beiträge von mir löschen lassen, anstatt zu diskutieren
(vermutlich weil sie nicht diskutieren konnten, weil meine Meinung
einfach besser, unangreifbar ist). Also das finde ich schon sehr
bezeichnend.
Wie erklärst du denn die große Resonanz, die ich erziele, die Trolle,
die mich verfolgen und die nicht selten negativen Bewertungen meiner
Beiträge? Also ich denke: einen Dumpflaberer würde man ignorieren
aber ich nerve mit der Wahrheit. Natürlich ist die Frage, warum
einige sich nicht lieber wegducken aber nun ja, das liegt halt an
deren Realitätsverweigerung und natürlich an der Anonymität im
Internet.
Interessant und zu ermitteln sind auch die eher heimlichen (d.h.
nicht öffentlichen) Diskussionen meiner Gegner über mich. Also da
wünsche ich mir ganz besonders die Aufdeckung der Wahrheit. Stell dir
nur mal vor, dass da auch ein paar richtige Klopfer dabei sind,
sowohl in Form von Beiträgen aber auch als Personen. Vielleicht. Wird
sich hoffentlich noch zeigen.
Äußerst erstaunlich finde ich, wie einige trotz meiner guten Beiträge
und ihrer eigenen offensichtlichen - ähm - Mängel so eine große
Klappe riskieren - also wenn das nicht Überheblichkeit und
Realitätsflucht ist, was dann?
Was muss ich tun? Nix. Ich warte nur. Bis dahin schreibe ich noch ein
bisschen weiter. Mir scheint, die allgemeine Lage bessert sich schon,
siehe
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1172623-1-10/atempause-ges
chichte-gemacht-voran und man denke auch an Edward Snowden, die
Drohnenaffäire um Thomas de Maizière, usw.
> Allerdings ist eben möglichst objektiv immer eine Standpunktsfrage.
Subjektiv ist eine Standpunktfrage. Objektivität gibt es - wenigstens
näherungsweise in Form von Wissenschaft aber vielleicht auch sehr
weitgehend durch einen allmächtigen Gott. (alles imho)
> Warum?
Also zu dem Warum läßt sich doch noch was sagen:
Erstmal ist zu klären, ob die Spiegelthese zutrifft.
Wenn nein, dann kann man sich fragen, wie ich darauf kam (Wunsch
etwas besonderes zu sein? Einfach ein Irrtum?) aber dieser Fall ist
bedeutungslos (falsche Thesen sind nix besonderes, Spinner/Verrückte
gibt's genug).
Wenn ja, insbesondere, wenn die Spiegelthese in bedeutendem Umfang
zutrifft (es gibt aktuell niemand oder kaum welche, auf den das noch
so gut paßt), dann ist das ein erstaunliches Phänomen. Je
erstaunlicher die Spiegelthese paßt, desto dringender wird die frage:
was bedeutet das? Erklärungsmöglichkeiten:
a) Zufall - alleine keine überzeugende Erklärung aber in Verbindung
mit dem nächsten Punkt eine tendenziell ausreichende Erklärung.
b) Soziologisch-psychologischer Effekt: ich bin gut und habe im
besonderen Maße Recht habe, d.h. meine Meinung ist (überwiegend,
eher) richtig. Ich schreibe besonders viel und auch potentiell
bedeutsames/weltbewegendes. Damit provoziere ich Menschen, die gegen
mich und meine Ziele sind. Wenn ich gut bin, dann sind meine Gegner,
welche konträr zu mir stehen, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit
schlecht und wenn sie mich schlecht heißen, dann paßt z.B. die
Spiegelthese.
c) Übernatürliches Phänomen - das kann nicht pauschal ausgeschlossen
werden aber dazu braucht es eine höhere Macht, z.B. einen Gott, denn
ein Mensch kann nicht einfach so übernatürliche Kräfte haben.
Insbesondere bei (c) macht die Frage nach dem Warum Sinn - vielleicht
nur ein Scherz, ein kleines Zeichen/Wunder? Oder bedeutet es mehr?
Die ersten beiden Erklärungsmöglichkeiten erscheinen erstmal
vernünftiger und die Möglichkeit eines Irrtums gibt es ja auch noch.
Feuermelder schrieb am 26. Juli 2013 16:13
> So wie du deine Situation beschreibst, könnte man auch vermuten, du
> fühlst dich im Moment so klein, dass du ein Größe als Gegengewicht
> brauchst?
Also 178 cm ist jedenfalls nicht besonders klein und
Diplominformatiker ist auch nicht so schlecht, arbeitslos sind
Millionen aber vielleicht sehe ich mich tatsächlich (subjektiv) eher
kleiner, jedenfalls fühle ich mich ziemlich fertig (schwach,
überanstrengt) - andererseits halte ich mich und meine Beiträge für
potentiell sehr bedeutsam. Meine Beiträge sind übrigens (insgesamt)
wenigstens überdurchschnittlich, vielleicht erstaunlich und
vielleicht sogar sehr bedeutsam - so viele wie mich gibt es nicht.
> Aber deine Tendenz, deine Sicht als absolut zu setzen, kann auch
> nerven.
Nur, wenn man meine Sicht nicht teilt. Die Versuche, mich zu
widerlegen, betrachte ich (insgesamt, eher) als weitgehend
gescheitert.
Des Weiteren sage ich öfter, dass ich für Untersuchungen,
Ermittlungen, Forschungen und die Aufdeckung der Wahrheit bin ...
und? was ist? stimmen meine Gegner dem zu? Nein, i.a. nicht, manchmal
nicht einmal auf direkte Nachfragen und diejenigen, die dann doch
zustimmen, wirken nicht besonders überzeugend.
Meine Gegner verlangen nicht etwa als erstes Aufklärung, sondern
wollen mich als erstes widerlegen/schlecht machen. Meist reicht es
bei meinen Gegnern nicht mal zu einer umfangreicheren Gegenthese
(d.h. sie sagen nicht, wie sie die Dinge stattdessen sehen -
vermutlich, weil es nix besseres als meine Meinung gibt), sondern sie
kämpfen nur verzweifelt gegen meine Meinung an. Vielleicht ein
bisschen überspitzt aber in der Tendenz sicherlich gegeben. Man hat
sogar schon Beiträge von mir löschen lassen, anstatt zu diskutieren
(vermutlich weil sie nicht diskutieren konnten, weil meine Meinung
einfach besser, unangreifbar ist). Also das finde ich schon sehr
bezeichnend.
Wie erklärst du denn die große Resonanz, die ich erziele, die Trolle,
die mich verfolgen und die nicht selten negativen Bewertungen meiner
Beiträge? Also ich denke: einen Dumpflaberer würde man ignorieren
aber ich nerve mit der Wahrheit. Natürlich ist die Frage, warum
einige sich nicht lieber wegducken aber nun ja, das liegt halt an
deren Realitätsverweigerung und natürlich an der Anonymität im
Internet.
Interessant und zu ermitteln sind auch die eher heimlichen (d.h.
nicht öffentlichen) Diskussionen meiner Gegner über mich. Also da
wünsche ich mir ganz besonders die Aufdeckung der Wahrheit. Stell dir
nur mal vor, dass da auch ein paar richtige Klopfer dabei sind,
sowohl in Form von Beiträgen aber auch als Personen. Vielleicht. Wird
sich hoffentlich noch zeigen.
Äußerst erstaunlich finde ich, wie einige trotz meiner guten Beiträge
und ihrer eigenen offensichtlichen - ähm - Mängel so eine große
Klappe riskieren - also wenn das nicht Überheblichkeit und
Realitätsflucht ist, was dann?
Was muss ich tun? Nix. Ich warte nur. Bis dahin schreibe ich noch ein
bisschen weiter. Mir scheint, die allgemeine Lage bessert sich schon,
siehe
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1172623-1-10/atempause-ges
chichte-gemacht-voran und man denke auch an Edward Snowden, die
Drohnenaffäire um Thomas de Maizière, usw.
> Allerdings ist eben möglichst objektiv immer eine Standpunktsfrage.
Subjektiv ist eine Standpunktfrage. Objektivität gibt es - wenigstens
näherungsweise in Form von Wissenschaft aber vielleicht auch sehr
weitgehend durch einen allmächtigen Gott. (alles imho)