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  • König mit Krone

mehr als 1000 Beiträge seit 29.03.2002

Perverse gewohnheitsmäßige Ethanolgiftler

Ein schweres Rauschgift im Wortsinne, mit starkem Suchtpotential, ohne jegliche sichere Menge oder therapeutischen Nutzen, mit schweren körperlichen, geistigen und sozialen Folgen, das schwerwiegende Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen verursacht, das ungeborene Kinder mit dem fötalen Alkoholsyndrom kaputt macht, das durch die eintretende Enthemmung und Selbstüberschätzung beim Konsum zu zahlreichen Gewalttaten, Vergewaltigungen und Unfällen führt.

Millionen Süchtige, zehntausende Tote und mehr als 50 Milliarden Euro Gesundheitskosten durch diese Horrordroge pro Jahr - da müssten die hässlichen, schmierigen Saugnäpfe der "Black Rock"-Krake im Parlament doch feuchte Höschen bekommen vor lauter Einsparpotential: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol

Verlogenes, ekelerregendes und abstoßendes Politpack und F*tzenfr!tze (Titanic https://www.titanic-magazin.de/heft/2000/april/gaertner-nagel-die-dunkle-seite-des-friedrich-merz/), das sich einerseits über Cannabis echauffiert ("Cannabisfolgenbegrenzungsgesetz" in BY), aber kein Problem mit "begleitetem Trinken" bei Jugendlichen hat. Hopfen gehört übrigens zu den Cannabacea, den Cannabisartigen.

Tabak, Alkohol und Cannabis in Sondergeschäften verkaufen, Zugang erst ab 25, hoch besteuern, Gelder in Prävention stecken, Werbeverbot für alles, Konsumverbot auf Volksfesten, in Sichtweite von Schulen oder besser gleich in der Öffentlichkeit allgemein, etc. :) - das wäre konsequente und tatsächlich angemessene Drogenpolitik, die die Volksgesundheit im Fokus hat.

Übrigens ist Bayern ein Paradies der Resozialisierung. Da kann man als schwerer und gewohnheitsmäßiger Ethanolgiftler unter akutem, starkem Rauschgifteinfluss Menschen mit dem Auto töten (einen KZ-Überlebenden!) und dann Verkehrsminister werden! So christlich, so sozial! "Cannabisfolgenbegrenzungsgesetz", aber schwere Drogensucht ab Jugendalter durch Begleitung durch erfahrene Alkohol-Junkies fördern wollen, bzw sich einem "Alkoholfolgenbegrenzungsgesetz" abstoßend krakeelend mit dummversoffenen "Argumenten" in den Weg stellen ...

Man kann gar nicht so viel saufen, wie man kotzen möchte, da man sonst an Alkohovergiftung sterben würde:

https://msz.gegenstandpunkt.com/1983-12-darf-csu-generalsekretaer-rentner-ueberfahren

"Marianne Strauß hat Otto Wiesheu inzwischen mehrmals Mut zugesprochen: 'Er ist ein unendlich gewissenhafter Mann. Daß er einen Menschen totgefahren hat, macht ihm ungeheuer zu schaffen. Er ist unschuldig schuldig geworden. Gott sei Dank hat er starke religiöse Fundamente, die helfen ihm jetzt sehr.'" (Bild)

"Weltweit verursachen die alkoholbezogenen Todesfälle und Behinderungen die grösseren Kosten an Leben und Lebenserwartung als der Tabakkonsum. Das Ziel der Alkoholpolitik muss deshalb die Reduzierung dieser Schäden sein und alkoholpolitische Massnahmen müssen im Lichte ihrer diesbezüglichen Wirksamkeit beurteilt werden." (WHO, Murray.J.L. und Lopez,A.D. Eds. The Global Burden of Desease. Harvard, Harvard University Press, 1996)

Aus der Schweiz: "Die Herabsetzung des Blutalkoholgrenzwertes auf 0,5 Promille gehört zum Triumph des politisch Korrekten, zur Hysterie und zu den Ängsten einer verstädterten und keimfreien Gesellschaft, die das Risiko, den Unfall und den Tod nicht mehr erträgt."
Der liberale Waadtländer Nationalrat Serge Beck während der Debatte zur 0,5-Promillegrenze am 6.3.03

Man möchte gar nciht wissen, wie viel abartige Politik durch drogensüchtige Elemente verursacht wird: welt.de: "Unter den modernen US-Präsidenten gilt Richard Nixon als der heftigste Trinker. Denn obwohl er den Stoff nicht vertrug und schon nach einem Glas deutlich angeschlagen wirkte, becherte er regelmäßig. Zeitlebens umstritten, gelangen ihm große, vor allem außenpolitische Erfolge (Stichwort: China-Reise 1972) – aber sein Trinkverhalten führte immer wieder auch zu brenzligen Situationen: So soll er im April 1969 im abendlichen Rausch einen Atomschlag auf Nordkorea angeordnet haben. Hintergrund war der Abschuss eines US-Spionageflugzeugs. Sein damals oberster Sicherheitsberater Henry Kissinger intervenierte und vereinbarte mit dem Generalstab, abzuwarten, bis Nixon am nächsten Morgen ausgeschlafen hatte. Offizielle Dokumente belegen das nicht, doch es gibt Berichte von damals Beteiligten."

https://www.deutschlandfunk.de/alkohol-die-geschuetzte-droge-100.html

"Alkohol fordert jährlich bis zu 74.000 Tote in Deutschland. 60 mal so viele wie alle illegalen Drogen zusammen. Außerdem wird Alkohol mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Speiseröhren-, Leber- und Brustkrebs."

Ganze Regionen Deutschlands sind geprägt vom Grundstoffanbau für schweres Rauschgift, ganze Ortschaften und Familien erwirtschaften teils seit Jahrzehnten und Jahrhunderten ihr Auskommen mit der Produktion dieser tödlichen Substanz.

Jeder Politiker, der sich dem Verbot von begleitetem Trinken in den Weg stellt, ist ein ekelhafter Kindsvergifter, der großes Leid und Tod billigend in Kauf nimmt.

Mein Text mag zum Teil etwas sehr polemisch formuliert sein, allerdings nicht zuletzt deswegen, um die Diskrepanz dieser Diskussion zur teils völlig verblödeten, ahnungslosen und böswilligen Diskussion um Cannabis aufzuzeigen. In der Sache meine ich das aber alles Ernst, insbesondere die Forderung nach der wortwörtlichen Drogerie und den genannten Zugangsbeschränkungen für alle Rauschmittel.

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