Raumflieger schrieb am 27.08.2024 11:30:
Gras legalisieren und dann die "Kulturdroge" Alkohol einschränken? Das passt für mich nicht zusammen.
Lauterbachs Ansage war eine sinnvolle Freigabe eines aus medizinischer Sicht harmlosen Rauschmittels, dabei die Jugendfüsorge ins Auge zu nehmen, und dabei auch den Zugang zu Alkohol ebenso.
Ausweitung von Beratungsangeboten, und mehr Aufklärung.
Es ist im Rahmen seiner Politik nur richtig dass er an der Stelle einschränken wird.
Die eingriffe die hier anstehen betreffen den Zugang zu Alkohol von jugendlichen.
Brokkoli ist auch nicht jugendfrei.
Seine Forderungen sind also nur konsequent, und betreffen insgesamt eine Aufbau von freiheit für Erwachsene, und eine bessere Zugangskontrolle bei jugendlichen. Die Anpassung der Gesetzeslage ist also korrekt und abgestimmt.
Bitte lies dich in die Thematik ein, bevor du mit derart verkürzter Darstellung dich verläufst.
Mal abgesehen davon, dass ich wenig vom "begleiteten Trinken" halte, gibt's ganz andere Probleme in dem Staat. Mit solchen Vorschlägen macht sich Lauterbach lächerlich: er ist selbst laut eigener Aussage Weingenießer und trinkt auch gern mal mehr. Und seine "Jugendsünden" liegen zwar lange in der Vergangenheit, "clean" ist er, ebenfalls nach eigener Aussage, auch nicht gewesen.
der Mann geht wenigstens offen mit seinem Umgang um.
Also lasst den Jugendlichen das Bier.
ist ja viel besser als ein Joint. wenn ich dir jetzt sage dass jugendliche sich bei dir nicht bedanken werden für das Bier? und noch weniger den Joint sein lassen werden weil du ihnen das Bier erlaubst?
Viel sinnvoller wäre, das Fahren ab 16 auf den Prüfstand zu stellen in Kombination mit Alkoholgenuss. Die häufigste Unfallursache sind jugendliche alkoholisierte Fahrer.
welches Fahren ab 16?
Das Alkoholverbot am Steuer sollte ausgeweitet bis auf 25 Jahre (= 0,0 Promille). Man kann ja gern was trinken, aber dann ist halt nix mit Fahren.