GrenSo schrieb am 27.08.2024 13:53:
Denken schrieb am 27.08.2024 13:48:
Mit Verlaub, aber Alkohol ist kein Nahrungsmittel, sondern ein Genussmittel.
Insofern ist mir nicht klar, warum sich dazu überhaupt in Bezug auf Ernährung geäußert wird. Niemand mit Verstand kommt doch auf die Idee, Alkohol ernsthaft primär als Durstlöscher zu betrachten.
Na dann frage mal nen Bayer wie er das im Bezug auf Bier sieht oder nen Hessen bezogen auf nen Schoppen Äppelwoi.
Gruß aus einer dieser Regionen:
genau so.
Könnte auch irgendwie klar sein, dass die Aussage "Grundnahrungsmittel" ebensowenig wie sie in den Artikel gehört weil damit lediglich Ressentiments bedient werden, von jedem Normalsterblichen nur dann erwähnt wird wenn eben dieser keinen Bock hat auf ne Diskussion.... Wieviel oder was ich konsumiere schreibe ich mir selber vor, und nicht irgendwer anders.
Nur darf ich höflich drauf Hinweisen dass hier mehr passiert, als nur die Diskussion ob man Bier als Grundnahrungsmittel im Sinne von Ernährung sieht. Der ausschweifende Part im Artikel wer alles besoffen Mist gebaut hat und wie blöd doch die Bayern sind weil BIER mithin also vollkommen unnötig, und der fortgesetzte Humbug zu dem sich unter anderem eine bayrische Staatsregierung im Sinne der Anpassung an den von ebendieser als dümmlich vermuteten Wählerschaft zum Zweck der des Stimmgewinns hinreisst ebenso. Würde mich also freuen wenn man solchen Artikeln nicht den Frust der leeren Weinflasche anmerken würde, sich diese Form von "superiority" wieder zurück nimmt.
Mithin: hier geht's um die Neugestaltung von Erziehungsrechten und Einmischung in das Leben der Bürger. Und inwieweit ich diese Anpassungen gut finde hab ich noch nicht entschieden.
Allerdings muss man hier Lauterbach wenigstens zugestehen, dass er das wofür er gewählt wurde, eine Überarbeitung der Drogengesetze (Brokkoli legal, Jugendschutz überarbeiten) auch umsetzen will. Das verdient insoweit meinen Respekt, wenn ich auch den im Artikel ihm unterstellten Tenor bei ihm nicht sehe.