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  • König mit Krone

mehr als 1000 Beiträge seit 29.03.2002

Ergänzung: Fetales Alkoholsyndrom 1% aller Babys!

Die intellektuelle Unredlichkeit insbesondere im Kontrast zur Diskussion um Cannabis ist abstoßend, sind da schon einige in ihren intellektuellen Fähigkeiten durch das schwere Rauschgift Ethanol beschränkt?

https://www.welt.de/gesundheit/article253351228/Alkohol-in-der-Schwangerschaft-Ich-kam-auf-die-Welt-und-sie-war-mir-zu-viel.html

Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren, heißt es. Aber Schwangere sollten konsequent Nein sagen zu jedem noch so freundlich angebotenen Prosecco, Bier oder Wein. Anlässlich des „Tags des alkoholgeschädigten Kindes“, am 9. September, warnen Fachleute eindringlich vor irreversiblen Folgen, wenn schwangere Frauen Alkohol trinken.

Das Fetale Alkoholsyndrom, heute korrekt als „Fetale Alkohol-Spektrum-Störung“ (Fetal Alcohol Spectrum Disorders, FASD) bezeichnet, gilt als die häufigste nicht genetisch bedingte Behinderung unter Neugeborenen in Deutschland. Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet daran: Wer weiß, worauf er achten muss, entdeckt die Zeichen bei einem von hundert Deutschen.

(...)

„Wir müssen davon ausgehen, dass auch in diesem Jahr 12.000 Babys mit einem Alkoholschaden geboren werden. Das ist mehr als eines pro Stunde“, sagt die Vorsitzende der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF) in Hamburg, Heike Kramer. Damit seien mehr Kinder von FASD betroffen als von Downsyndrom, einem offenen Rücken und spastischer Zerebralparese zusammen, betont die Ärztin aus Spardorf in Bayern.

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