MarcusPorciusCato schrieb am 27.08.2024 11:29:
Im Gegensatz zu THC ist Alkohol nämlich eben auch ein Bestandteil von qualitativ hochwertigen Genussmitteln, wie guter Wein, schmackhafte Craftbiere oder hochwertige Spirituosen, die in geringen Maßen genossen keinen nennenswerten Schaden anrichten.
"Qualitativ hochwertig" definiert sich anhand des Preises und/oder der kulturellen Wertschätzung. Ein edler Wein, Craftbier oder Champagner gelten als hochwertig, Pennerglück, das 29ct-Pils oder der 3€-Kurze dagegen nicht.
Der Unterschied liegt an der gesellschaftlichen/kulturellen Prägung, nicht an der Produktart.
Dass es (noch) keine gesellschaftlich/kulturell als hochwertig geschätzten THC-Konsumprodukte gibt liegt an der Prohibition und Ächtung, nicht an der Produktart.
Dass Alkohol in geringen Maßen genossen keinen nennenswerten Schaden anrichten kann, ist aus wissenschaftlicher Sicht fragwürdig.
Dass THC in geringen Maßen genossen keinen nennenswerten Schaden anrichten kann, ist aus wissenschaftlicher Sicht wahrscheinlicher als bei Alkohol.