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  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Re: Wollen die Müllverbrenner nicht

DerWoDa schrieb am 28.06.2023 21:17:

In diesem Zusammenhang kann man sich auch fragen, warum Hausmüll für 100 - 150€/Tonne verbrannt wird und die Gemeinden Verträge über Jahrzehnte abschließen, die eine gleichbleibende Menge Müll garantieren. Die Anlage amortisiert sich so nach 3-4 (IRC) Jahren und die Gemeinde karrt den Müll zur Not aus der ganzen Republik an, falls sie die Quote nicht liefern können (Landflucht / verändertes Konsumverhalten).

Interessanter Punkt. Das erklärt auch, warum Mülltrennung in etlichen Gemeinden maximal unattraktiv gemacht wird: Gelbe Säcke oder Tonnen gibt's nicht überall, zum Teil muss man Milchtüten und den Plastik- und Dosenmüll selbst zum nächsten Container oder gar zum Wertstoffhof karren. Oder eben in den Restmüll werfen, Letzteres dürfte wohl die Absicht dahinter sein.

So gesehen: Ich bin für den Masken-Monoblock. Speziell ausgelegt auf den Brennstoff. Sagen wir mit 30MWth. Der kann dann die kommenden 5 Jahre an 12 Tagen im Jahr hochgefahren werden um Dunkelflauten zu überbrücken. Kostet bestimmt ein paar Mio, aber wir brauchen künftig Backupkraftwerke ;) Oder Maskenpyrolyse?

You made my day ;)
So ein Masken-BHKW für daheim hätte aber auch was. Immerhin ist das ja ein erneuerbarer Brennstoff und bleibt damit auch mit dem Heizungsgesetz erlaubt, nach der nächsten Pandemie gibt's wieder gigantische Masken-Überbestände.

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