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  • LoneStarMan

273 Beiträge seit 29.01.2019

Re: Re - Von Jute statt Plastik zum Veggieday

Zaradin schrieb am 03.10.2019 08:48:

LoneStarMan schrieb am 03.10.2019 07:24:

Alternativen stehen quasi in den Startlöchern oder werden schon längst angewandt - nachhaltige Alternativen, Stichworte Bambus statt Plastik, regenerative Energien, etc.

Klar, hatten wir schon, vor über 40 Jahren: Jute statt Plastik.

Dann haben wir die Grünen gewählt, und was wurde geliefert?

- Boomende Autoindustrie
- Schlampiger erster Atomausstieg
- Völkerrechtswidriger Krieg gegen Jugoslawien ohne UN-Mandat
- Hartz 4 und Niedriglohnsektor
- Abschaffung des Meisterzwangs in zahlreichen Gewerken
- Deregulierung der Finanzmärkte, 4. Finanzmarktförderungsgesetz
- Weite Teile der Bevölkerung verarmt mit GRUSI-Perspektive

Und was ist aus Jute statt Plastik geworden?

2005 ist das Stammwerk einer der größten Glashütten der Welt in Düsseldorf geschlossen worden. Und Plastiktüten will eine nichtgrüne Regierung voraussichtlich 2020 verbieten.

Nur weil Leute wie deinesgleichen sich an den alten Mist gewöhnt haben, wird erst mal alles andere abgeblockt oder schlicht ausgelassen.

Ja, der Veggieday soll uns als Tofuzwang und Analogfleisch wohl doch noch einholen.

Oder anders ausgedrückt: man muss sich auch erst mal für etwas interessieren, bevor man es torpedieren kann.

Grün hat sowas von fertig, auch was Argumente und Demokratieverständnis angeht, da muß man neben der vmtl. relativ gut versorgten Beamtenbasis mal wieder auf religiöse Aspekte, Angst und natürlich mobilisierte Kinder und Jugendliche in Panik setzen.

Geh ich voll konform mit deinen Punkten, das ist die Kehrseite der Medaille. Aber nur deswegen wieder die alten Wege zu propagieren? Das ist genauso fatal, also können wir nur selbst aktiv werden, sofern möglich.

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