Das in den USA Elitenherrschaft ala Oligarchie herrscht, und nicht pluralistische Demokratie, ist schon eine Weile so sehr der Fall das es wissenschaftlich festgestellt ist [0]:
Eine multivariate Analyse zeigt, dass wirtschaftliche Eliten und organisierte Gruppen, die Geschäftsinteressen vertreten, einen erheblichen unabhängigen Einfluss auf die Politik der US-Regierung haben, während Durchschnittsbürger und massenbasierte Interessengruppen nur einen geringen oder gar keinen unabhängigen Einfluss haben. Die Ergebnisse stützen in erheblichem Maße die Theorien der Vorherrschaft der Wirtschaftseliten und des parteiischen Pluralismus, nicht aber die Theorien der mehrheitlichen Wahldemokratie oder des mehrheitlichen Pluralismus.
Von daher passiert da gerade nicht wirklich etwas Neues in den USA.
Ist auch der Grund warum sich in der Amerikanischen Außenpolitisch nicht wirklich viel ändert außer gegen welchen erklärten Erzfeind gerade am meisten agitiert wird, denn Feinde bleiben die alle egal ob Demokrat oder Republikaner im Weißen Haus.
[0] https://www.cambridge.org/core/journals/perspectives-on-politics/article/testing-theories-of-american-politics-elites-interest-groups-and-average-citizens/62327F513959D0A304D4893B382B992B