Die Probleme rollen schon direkt im Frühjahr auf diese "Truppe" zu. Da müssen sie den Haushalt für 2026 ausarbeiten. In den USA beginnt das Haushaltsjahr immer am 1. Oktober. Es ist heute bereits absehbar, dass für das Budget 2026 ca. 190 Milliarden weitere Ausgaben eingeplant werden müssen.
Woher kommen diese zusätzlichen Ausgaben. Im Jahr 2025 müssen über 10 Billionen(!) an Staatsverschuldung verlängert werden. Diese werden aktuell mit im Schnitt runden 2,5 Prozent bedient. Nach aktueller Lage müssten dafür ab 2026 aber 4,4 bis 4,5 Prozent bezahlt werden.
Das aber nur unter der Annahmen, dass der Rentenmarkt nicht weiter den Daumen senkt, wie es bereits nach dem Wahlsieg erfolgte.
Die "Truppe" könnte sich also schon in den ersten Monaten in eine weitgehende fiskalische Handlungslosigkeit rein manövrieren, mit den Zöllen, senken der Steuern und Abschiebungen. Tut alles der Inflation nicht gut und da kennen die Zinsen in der Regel nur eine Richtung.