Operettendemokratie finde nicht ganz passend. Operette ist heiter,
witzig, amüsant. Diese GroKo wird niemand ernsthaft mit diesen
Atributen assoziieren wollen.
Es ist eher ein Trauerspiel als eine Operette. Wenn es wenigstens ein
Drama wäre. Dann wären die Helden am Ende tot. So aber gibt es keine
Hoffnung auf Ende des neoliberalen Elends.
Wer hat denn ernsthaft geglaubt, daß das Merkel irgendwas anders
machen würde, als in den vorangegangen Wahlperioden? Sie ist älter
geworden und auch nicht schöner, aber sie ist immer noch die alte
substanzlose Schwätzerin ohne Idee und ohne Initiative. Ja was haben
denn die Unionswähler erwartet? Die Heimatvertriebenen und
Kirchgänger werden immer wieder das Nichts wählen, das ihnen einige
minimale Vorteile zulasten der Armen verschafft, aber eigentlich nur
dem reichsten 1% dient. Glaubt jemand ernsthaft, Springer-Friede
würde die 'Mächtigste Frau' regieren lassen, wenn jene sich
erdreisten würde Friedes Privilegien anzutasten und gar Steuern von
ihr einfordern würde? So naiv sollte niemand sein. Und sich keiner
Illusion hingeben, daß eine bürgerliche Stellvertreter-Demokratie das
jemals ändern wollte oder könnte.
"Verlegerin Friede Springerhat sich zu ihrem 70. Geburtstag großzügig
gezeigt. Wie der Medienkonzern Axel Springermitteilte, schenkt die
Witwe des Verlagsgründers Axel Springer dem
VorstandsvorsitzendenMathias Döpfner Springer-Aktien im Wert von fast
73 Mio. Euro - ein Anteil am Grundkapitalvon zwei Prozent."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Friede-Springer-macht-Geschenk-article6
997876.html
Mal so eben 73 Mio. Euro an einen Arschkriecher? Nicht schlecht, wenn
man den Lebensarbeitslohn eines Facharbeiters, Polizisten oder
Bundesrichters dagegen setzt.
Und woher hat denn die "Verlegerin Friede Springer", ein
Kindermädchen, das noch nie einen geraden Satz veröffentlicht hat,
die ganze Kuhle. Sie hat für ihren Arbeitgeber die Beine breit
gemacht und durfte ihn dafür beerben.
Mit der Kohle im Hintergrund sucht sie zusammen mit Freundin Liz Mohn
das politische Personal aus.
So funktioniert marktkompatible Demokratie.
Merkel weiß das. Wird sich aber hüten, das in ihrer
Regierungserklärung zu erwähnen. Und etwas dagegen unternehmen kann
sie ohnehin nicht.
Also den Wähler mit unverbindlichem Geseier ruhig stellen. Ist keine
fröhliche Operette. Ist eiskalte Vorteilsnahme.
witzig, amüsant. Diese GroKo wird niemand ernsthaft mit diesen
Atributen assoziieren wollen.
Es ist eher ein Trauerspiel als eine Operette. Wenn es wenigstens ein
Drama wäre. Dann wären die Helden am Ende tot. So aber gibt es keine
Hoffnung auf Ende des neoliberalen Elends.
Wer hat denn ernsthaft geglaubt, daß das Merkel irgendwas anders
machen würde, als in den vorangegangen Wahlperioden? Sie ist älter
geworden und auch nicht schöner, aber sie ist immer noch die alte
substanzlose Schwätzerin ohne Idee und ohne Initiative. Ja was haben
denn die Unionswähler erwartet? Die Heimatvertriebenen und
Kirchgänger werden immer wieder das Nichts wählen, das ihnen einige
minimale Vorteile zulasten der Armen verschafft, aber eigentlich nur
dem reichsten 1% dient. Glaubt jemand ernsthaft, Springer-Friede
würde die 'Mächtigste Frau' regieren lassen, wenn jene sich
erdreisten würde Friedes Privilegien anzutasten und gar Steuern von
ihr einfordern würde? So naiv sollte niemand sein. Und sich keiner
Illusion hingeben, daß eine bürgerliche Stellvertreter-Demokratie das
jemals ändern wollte oder könnte.
"Verlegerin Friede Springerhat sich zu ihrem 70. Geburtstag großzügig
gezeigt. Wie der Medienkonzern Axel Springermitteilte, schenkt die
Witwe des Verlagsgründers Axel Springer dem
VorstandsvorsitzendenMathias Döpfner Springer-Aktien im Wert von fast
73 Mio. Euro - ein Anteil am Grundkapitalvon zwei Prozent."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Friede-Springer-macht-Geschenk-article6
997876.html
Mal so eben 73 Mio. Euro an einen Arschkriecher? Nicht schlecht, wenn
man den Lebensarbeitslohn eines Facharbeiters, Polizisten oder
Bundesrichters dagegen setzt.
Und woher hat denn die "Verlegerin Friede Springer", ein
Kindermädchen, das noch nie einen geraden Satz veröffentlicht hat,
die ganze Kuhle. Sie hat für ihren Arbeitgeber die Beine breit
gemacht und durfte ihn dafür beerben.
Mit der Kohle im Hintergrund sucht sie zusammen mit Freundin Liz Mohn
das politische Personal aus.
So funktioniert marktkompatible Demokratie.
Merkel weiß das. Wird sich aber hüten, das in ihrer
Regierungserklärung zu erwähnen. Und etwas dagegen unternehmen kann
sie ohnehin nicht.
Also den Wähler mit unverbindlichem Geseier ruhig stellen. Ist keine
fröhliche Operette. Ist eiskalte Vorteilsnahme.