Eindämmung der Gefahren, wie frühere internationale Abkommen zu Atom- und Biowaffen, Streumunition ...
Also so wirklich viel hats nicht gebracht. Weder die USA, noch Russland und etliche andere, haben den Vertrag bzg der Streumunition ratifiziert. Und in Folge, ist diese Waffenart auch äußerst beliebt in deren Kriegen.
Wiki sagt folgendes:
Jugoslawienkrieg:
1.392 Streubomben mit einer Bestückung von 289.536 Submunitionen, davon ungefähr 10% zur Freude der Bevölkerung nicht explodiert, haben die Kinder was zum spielen..
Afghanistan:
1228 Einheiten Streumunition, bestückt mit 248.056 Bomblets.
Irak:
2. GK: Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien: insgesamt 61.000 Streubomben mit etwa 20 Millionen Submunitionen
3. GK: Vereinigten Staaten und Großbritannien setzen fast 13.000 Streubomben mit geschätzt 1,8 bis 2 Millionen Submunitionen ein.
Georgien
Beide Seiten setzen Streumunition ein, Umfang unbekannt
Syrien
76 dokumentierte russische Einsätze
Ukraine
Beide Seiten setzen diese Waffen ein, genaue Zahlen unbekannt.
Der springende Punkt ist: diejenigen, die tatsächlich Verwendung für eine Waffe haben, verzichten nicht auf sie. Und so ist es eben auch bei autonomen Waffensystemen. Die Dinger sind zu nützlich, erhöhen die Schlagkraft zu sehr und verringern die Kosten enorm (keine Soldaten=keine Ausbildung, Unterbringung, Versorgung, Logistik, keine Kosten bei Tod oder Verletzung, kein Geschrei an der Heimatfront), als dass man sich das nehmen wird.