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208 Beiträge seit 09.10.2016

Die wahren Vorgänge in Ex-Jugoslawien während des Krieges und Kriegsverbrechen

Die wahren Vorgänge in Ex-Jugoslawien während des Krieges und Kriegsverbrechen und die Kriegsverbrecher und die Rolle der NATO und die Islamisten und radikalen Muslime: Hierzu einige dringende Buchempfehlungen über die wahren Vorgänge jenseits der medialen Propaganda der Mainstream-Medien, die NATO-treu und islamophil berichteten und zensierten und verdrehten und Propaganda machten und Halbwahrheiten streuten usw.! Es sind immer dieselben Muster der Geheimdienste...!
Wie aktuell auch by Syrien und IS bzw. Isis und Libyen und weltweit bei IS und den Islamisten, siehe dazu auch den Finanzier und Neoliberalen George Soros im Dienste der Lombard Street und der Londoner Börse bzw. City of London (siehe auch Asyl-Industrie und Rupert Murdoch und Lord Weidenfeld und Chaim Saban und so weiter) und den US-Senator und Neocon John McCain der neben IS bzw. Isis und anderen Islamisten in Syrien und weltweit aus geopolitischen Gründen auch schon die Neo-Faschisten in Bandera Tradition in der Ukraine bzw. die Neo-Nazis und Rassisten dort und die rechtsradikalen Nationalisten und Alt-Nazis in Bandera Tradition und Söldner beim Maidan-Putsch und in Verbindung mit George Soros Netzwerken auch schon Scientology in der neuen ukrainischen Regierung der Oligarchen und Plutokraten unterstützt hat! Siehe ferner auch die Verwicklungen der USA und Hillary Clinton darin nach dem unabhängigen und investigativen US-Journalisten Thorn und seinen Büchern und Artikeln neben denen von F. William Engdahl (siehe Website und Weblog und Bücher und Artikel) und Dr. Paul Craig Roberts und Pat Buchanan und so weiter...dies alles folgt der US-Geopolitik nach Zbigniew Brezinski, siehe dazu auch (auch Artikel auf Deutsch, Nationalflagge recht oben anklicken) German Foreign Policy und ältere Artikel dort im Archiv zu Russland und der Ukraine und Putin und NATO und USA und EU usw.:

http://www.german-foreign-policy.com Auch in Deutscher Sprache, siehe auch Archiv mit den älteren Artikeln zu Jugoslawien und Bosnien und Srebrenica und Syrien usw.

Wie der Dschihad nach Europa kam: Gotteskrieger und Geheimdienste auf dem Balkan (Edition Zeitgeschichte) Taschenbuch – 1. Januar 2008

Kriegslügen: Der NATO-Angriff auf Jugoslawien Taschenbuch – November 2007
von Jürgen Elsässer (Autor)

In vollständig aktualisierter Fassung werden auch die jüngsten Ereignisse im Kosovo dokumentiert und kommentiert, Ausgangspunkt ist der NATO-Angriff 1999 auf Jugoslawien.

Klappentext
Am 24. März 1999 begann die Nato einen elfwöchigen Bombenkrieg gegen Jugoslawien. »Noch nie haben so wenige so viele so gründlich belogen wie im Zusammenhang mit dem Krieg gegen Jugoslawien«, kommentierte der CDU-Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer. »Dafür sind Menschen gestorben.«

Keine Lüge war der Nato zu grotesk, um ihre Kriegsmaschine in Gang zu bringen und am Laufen zu halten: Der jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic als Wiedergänger Adolf Hitlers, ein KZ in Pristina, Auschwitz auf dem Amselfeld. Während Nato und CNN sich wenigstens die Mühe machten, Video-Aufnahmen zu fälschen, beeindruckte der damalige deutsche Verteidigungsminister durch nackte Wortgewalt: Rudolf Scharpings Serben, die mit abgeschnittenen Albanerköpfen Fußball spielen und Föten grillen, werden in die Geschichte der Psychopathologie eingehen. Schließlich Wunder von biblischer Dimension: Massakrierte albanische Intellektuelle, die post mortem Pressekonferenzen in westlichen Hauptstädten geben; Geisterzüge, die plötzlich auf wenig befahrenen Brücken erscheinen und sich in Nato-Raketen bohren; Massengräber, die so leer sind wie jenes von Jesus nach der Himmelfahrt.

Fünf Jahre nach der sogenannten Befreiung des Kosovo herrscht dort die nackte Gewalt. Hunderttausende Serben und Roma wurden unter den Augen der Nato-Besatzungstruppen aus der Provinz vertrieben. Die albanischen Terroristen aber nutzen den gewonnenen Brückenkopf zu Aktionen gegen Mazedonien und neuerdings auch zu Aktivitäten in Griechenland.

Der Oberschurke, der an allem schuld ist, soll aber der ehemalige jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic sein – obwohl der Prozeß gegen ihn in Den Haag bisher eher das Gegenteil bewiesen hat.

Die Wiener Tageszeitung Die Presse schrieb über dieses Buch: „Eine Fülle gut recherchierten Materials - ein zutiefst erschreckendes Ergebnis. Es sieht so aus, als wären wir tatsächlich in einem unvorstellbaren Ausmaß belogen worden. Wenn Joschka Fischer zurücktreten muß, dann hoffentlich deswegen!“ -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Über den Autor
Jürgen Elsässer (Jahrgang 1957) ist Verfasser zahlreicher Bücher über die deutsche Außenpolitik, vor allem über die deutsche Balkanpolitik. Sein Buch „Kriegsverbrechen“, das hiermit völlig neubearbeitet unter dem Titel „Kriegslügen“ vorliegt, erschien auch in serbischer, italienischer und französischer Übersetzung. Eine griechische Lizenzausgabe ist in Vorbereitung.

Elsässer war jahrelang Redakteur des Hamburger Magazins „Konkret“, schrieb regelmäßig für die „Allgemeine Jüdische Wochenzeitung“ und das „Kursbuch“ und arbeitet zur Zeit hauptsächlich für die „Junge Welt“ und außerdem für den „Freitag“. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Viel Lärm um Srebrenica: Ketzerbriefe - Flaschenpost für unangepaßte Gedanken. 169
von Bund gegen Anpassung

erausgegeben vom Antiklerikalen Arbeitskreis der Bunten Liste Freiburg (heute: Bund gegen Anpassung), sind die Ketzerbriefe als Dokumentation der Verfolgung von Atheisten und Kirchenkritikern auf der Grundlage des 'Gotteslästerungsparagraphen' 166 StGB entstanden, die in den 80er Jahren im Schutze einer nahezu lückenlosen Pressesperre massiv betrieben wurde. Als einzige zusammenhängende Darstellung dieser Verfolgung entwickelten sie sich bald zu einem Kristallisationspunkt der Gegenwehr. 1986 initiierte die Bunte Liste in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten des Internationalen Russell-Tribunals, Professor Vladimir Dedijer, einen Aufruf zur Abschaffung dieses – wie Tucholsky ihn nannte – mittelalterlichen Diktaturparagraphen, der von Prominenten wie Noam Chomsky, Erich Fried, Hans Wollschläger, Bernt Engelmann, Ernest Mandel, Friedrich Karl Waechter, Günther Anders, Ingeborg Drewitz und Karlheinz Deschner unterzeichnet wurde. Die Presse ignorierte diesen Aufruf; die 'Süddeutsche Zeitung' verweigerte sogar den als Inserat bezahlten Abdruck – wie auch den Abdruck bezahlter Werbeinserate für die Ketzerbriefe.
Seit 1989 sind sie, thematisch erweitert, zur 'Flaschenpost für unangepaßte Gedanken' geworden und bieten – neben der fortgesetzten Dokumentation religiöser und politischer Verfolgung – inmitten der inzwischen gesamtdeutsch gleichgeschalteten Medienlandschaft – eine Fülle von Informationen und übergreifenden Analysen, die man sonst nirgendwo findet.

Srebrenica wie es wirklich war: Unterdrückte Tatsachen über die an Serben begangenen Massaker 1992-1995. Inkl. DVD Gebundene Ausgabe
Peter Priskil

Srebrenica ist ein kleines Städtchen im Osten von Bosnien-Herzegowina. Wenn aber die Staatsdröhner von „Srebrenica“ orgeln, dann bedeutet dies, daß Lügenglotze und Lügenpresse auf Hochtouren laufen. Vor dem „Srebrenica“ der Propaganda gab es aber wirkliche Verbrechen im selben Gebiet, die unterdrückt, verschwiegen, vertuscht, unter den Teppich gekehrt wurden: denn sie wurden an Serben begangen. Hierüber berichtet Alexander Dorin. Er hat weder Aufwand, Zeit noch Geld gescheut, um in jahrelangen Recherchen diese verleugneten Fakten ans Tageslicht zu holen, und ohne das Zusammentreffen mit dem Co-Autoren Zoran Jovanović, der unter ominösen Umständen nach Veröffentlichung des Buches ums Leben gekommen ist, wäre dies nie gelungen. Was die beiden zutage förderten, ist horrend, aber nichtsdestoweniger tatsächlich geschehen.

Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Srebrenica ist eine kleine Stadt im Osten der ehemaligen jugoslawischen Republik (und des heutigen von der NATO mittels Feuertaufe gegründeten Staates) Bosnien-Herzegowina, eine bis Mitte der 90er Jahre mehrheitlich von Moslems bewohnte Enklave in serbischem Siedlungsgebiet. Aber Srebrenica war mehr: in der bald von UN- und NATO-Truppen besetzten, vom Bürgerkrieg zerrissenen Teilrepublik war es eine von den Besatzern installierte (schein-)entmilitarisierte 'Schutzzone', neben Žepa, Goražde, Sarajevo, Tuzla und Bihać. Alle diese 'Schutzzonen' lagen in mehrheitlich von Serben bewohnten Gebieten, standen aber unter UN- bzw. (was dasselbe ist) NATO-Kontrolle. Im Schutz der ausländischen Besatzer verübten die gar nicht 'entmilitarisierten', sondern mit modernen Waffen ausgerüsteten Moslems (die in den Zeugenaussagen überlebender Serben auch als 'Ustascha' oder 'Türken' bezeichnet werden) Überfälle auf die umliegenden serbischen Dörfer, deren Bewohner sie viehisch mißhandelten, folterten und abschlachteten. Dies war in der Umgebung von Srebrenica von 1992 bis zum Sommer 1995, als serbische Truppen das Städtchen kampflos (!) einnahmen, der Fall, und von diesen – bis heute ungesühnten – Verbrechen an serbischen Zivilisten handelt die vorliegende Dokumentation: Srebrenica – wie es wirklich war.
Aber Srebrenica ist noch mehr: es ist, wenn westliche Politiker und ihre gleichgeschalteten, von den USA kontrollierten Medien diesen Namen anführen, ein mit heftigen Affekten aufgeladener Topos, eine schaurig-blutrünstige Metapher, in der Rassismus, Faschismus, Völkermord, Chauvinismus, Groß-Nationalismus, ethnische Säuberung, Massenvergewaltigung – kurz: alle in den letzten zwei Jahrzehnten bewährten Hetz-Etiketten – nicht etwa nur anklingen, sondern schrill in den Ohren gellen. Und wohlgemerkt: der Mörder ist immer der Serbe, wie im 1. Weltkrieg, wie bei Hitlers Überfall auf Jugoslawien, nun zum dritten und vermutlich letzten Mal. Der US-Imperialismus und seine Vasallen-Anhängsel haben die Perversion vollbracht, die Serben als Opfer eines von der katholischen Kirche und den Nazis verübten Genozids zu einem faschistischen Tätervolk umzulügen. Clinton, SPD-Schröder und Grünen-Fischer sind die politischen Testamentsvollstrecker Hitlers.
'Srebrenica' in der offiziellen Version ist eine Propaganda-Lüge, die durch Lautstärke und x-fache Wiederholung nicht richtiger wird. Was den Nazis der Sender Gleiwitz, ist der NATO das Städtchen Srebrenica.
Proportional zur Größe dieser Lüge ist die Größe des Verbrechens, das dadurch erst möglich wurde; vergleichbar nur mit den angeblich ermordeten Brutkastenbabies in Kuwait und den angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak. Dem gegen Serbien seit 1992 verhängten Wirtschaftsembargo fielen, wie gleichzeitig im Irak, Zehntausende von Menschen zum Opfer. Im Frühjahr 1999 wurde Restjugoslawien elf Wochen lang von der NATO bombardiert, dann das historische und religiöse Kernstück Serbiens, das Amselfeld ('Kosovo'), amputiert, besetzt und unter Bruch einschlägiger UN-Bestimmungen, welche die territoriale Integrität Rumpfjugoslawiens garantierten, 'in die Unabhängigkeit entlassen'. Nun, 15 Jahre später, wird diese Lüge wieder aufgewärmt, denn es gilt, die politische und militärische Führung der Serben sowie einfache Kombattanten in Schauprozessen der Sieger abzuurteilen und für Jahrzehnte in Gefängnissen lebendig zu begraben, sofern sie dort nicht schon unter dubiosen Umständen ums Leben gekommen sind. Und die Weltöffentlichkeit erfährt, außer dem Gejohle in der obligatorischen Fünf-Minuten-Haßsendung – nichts von Belang, am wenigsten über das Internet. Es ist gespenstisch: Ein Radovan Karadžić oder Vojislav Šešelji, deren Anhänger nach Millionen zählen, mutieren zu medialen Monstern, Terror-Schablonen. Seit dem Debakel der Nazis im Reichstagsbrand-Prozeß gegen Georgi Dimitroff et al. hat die herrschende Klasse hinzugelernt, zweifellos: das Lügen flutscht wie geschmiert, und die Technik macht’s weltweit möglich. Das 'Srebrenica' der Propaganda ist – das Lügen-Auschwitz der NATO.
Srebrenica, wie es wirklich war: das war einer von Hunderten Kriegsschauplätzen im vom Bürgerkrieg zwischen katholischen Kroaten, orthodoxen Serben und unter der türkischen Fremdherrschaft zwangskonvertierten Moslems zerrissenen Bosnien-Herzegowina. Wie die deutschen Faschisten hält es der US-Imperialismus mit der islamisch-katholischen Achse, und von Anfang an regierte die Lüge: 250000 Menschen sollen die bosnischen Serben umgebracht haben, während erwiesenermaßen zwischen 30000 und 60000 Personen aller Bürgerkriegsparteien ums Leben gekommen sind; 60000 Frauen sollen die bö-bö-bösen Serben 'systematisch massenvergewaltigt' haben, nein: 40000, nein: 20000, bis schließlich 119 dokumentierte Fälle übrigblieben (selbstverständlich ohne die serbischen Vergewaltigungsopfer) usw. usf. Das 'Srebrenica' der Propaganda ist gewissermaßen der Oberbegriff dieser über Jahre hinweg auf die Köpfe prasselnden Lügen-Orgie. Auch im wirklichen Srebrenica hat es Gefechte gegeben – natürlich, möchte man fast sagen –, mit ungefähr 2000 im Kampf Gefallenen auf moslemischer Seite. Darüber existieren seriöse Studien, beispielhaft vorgeführt durch den Mitautoren dieser Dokumentation, Alexander Dorin (›Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus‹, Berlin 2010), den Bulgaren Germinal Civikov und etliche andere. Freilich: ihre Stimmen sind leise, was unter einem weltweiten Zensurregime auch nicht anders sein kann.
Vor dem 'Srebrenica' der Propaganda gab es aber wirkliche Verbrechen im selben Gebiet, die unterdrückt, verschwiegen, vertuscht, unter den Teppich gekehrt wurden: denn sie wurden an Serben begangen. Hiervon handelt die vorliegende Dokumentation. Alexander Dorin hat weder Aufwand, Zeit noch Geld gescheut, um in jahrelangen Recherchen diese verleugneten Fakten ans Tageslicht zu holen, und ohne eine gehörige Portion Glück – in Gestalt eines Zusammentreffens mit dem Co-Autoren Zoran Jovanović – wäre dies nie gelungen. Was die beiden zutage förderten, ist horrend, aber nichtsdestoweniger tatsächlich geschehen. (Ob auch diesmal eine staatliche Zensur-Behörde wieder aktiv wird, wegen 'Jugendschutz', 'Frauenfeindlichkeit', 'Rassismus' oder was auch immer? Man wird sehen…)
Dem unvoreingenommenen Zeitgenossen ist es dadurch jedenfalls möglich, die sprichwörtlich gewordene 'andere Seite' zu hören, deren Stimme ansonsten für alle Zeiten erstickt worden wäre – ein ausreichender, ein zwingender Grund für die vorliegende Publikation.

In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott: Verheimlichte Fakten der Kriege in Ex-Jugoslawien (Kroatien, Bosnien, Kosovo) Broschiert – 12. Juni 2012
von Alexander Dorin (Autor), Peter Priskil (Vorwort)

aus dem Vorwort zur Neuauflage von Peter Priskil

Nach einem Jahrzehnt imperialistischer Aggression zuerst gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, dann gegen den serbischen Rumpfstaat hat mit dem Sturz der Regierung Milosevic in einer Wahlfarce, die weit mehr die Züge eines sorgfältig inszenierten Putsches trug *), die Ära der Legendenbildung begonnen: Nie hat es - gegen Ende der achtziger Jahre nämlich - einen US-amerikanischen Geheimplan zur Zerschlagung Jugoslawiens gegeben; nie wurde gegen den jugoslawischen Staat ein umfassendes Wirtschaftsembargo verhängt, und nie haben sezessionistische, teils radikal-moslemische, teils rechtsextrem-nationalistische Organisationen in den Teilrepubliken massive Finanzspritzen und Waffenlieferungen vom Westen erhalten; nie wurde die Sezession der Teilrepubliken Slowenien und Kroatien mit zinslosen Milliardenkrediten aus dem Vatikan und der diplomatischen Anerkennung der BRD forciert; nie wurde der dann einsetzende Bürgerkrieg durch Einmischung der USA und ihrer Marionetten geschürt; nie wurden Hunderttausende von Serben aus der Krajina, wo sie seit Jahrhunderten lebten, in einem Blitzkrieg nach Hitler-Muster vertrieben; nie war zu diesem Zweck ein klerikal-faschistisches Regime in Kroatien installiert worden, von dessen Führer, dem Ustascha-Verherrlicher Tudjman, man sich nach dessen friedlichem Ableben wohlfeil distanzierte; nie haben NATO-Verbände die Serben in Bosnien-Herzegowina aus ihren jahrhundertealten Siedlungsgebieten gebombt und zu diesem Zweck einem islamischen Fanatiker dort die Macht in die Hände gelegt; nie wurde Restjugoslawien elf lange Wochen bombardiert; nie hat man in diesem Kolonialüberfall die gesamte Infrastruktur des Landes zerstört, Brücken versenkt, Schulen und Krankenhäuser dem Erdboden gleichgemacht, Museen und orthodoxe Kirchen eingeäschert und bei dieser Gelegenheit nebenbei einige tausend Menschen umgebracht - 'Kollateralschaden', wa?! -; ja, diesen schamlosen, zudem militärisch völlig risikolosen Überfall der NATO hat es gar nie gegeben: Es war ja nur der 'Kosovo-Krieg'.
Das vorliegende Buch ist wie kein zweites geeignet, diese Legendenbildung durch harte Tatsachen - Namen der Opfer, der Täter, des Tatorts - zu widerlegen, und dies hat uns dazu bewogen, es in der zweiten, erweiterten und aktualisierten Auflage in unser Verlagsprogramm

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Alexander Dorin:

Alexander Dorin, politischer Aktivist und Sammler indischer Altertümer, ist bosnischer Serbe und lebt seit mehreren Jahren in der Schweiz. Nachdem Publizisten, die der Kriegspropaganda gegen Serbien ernsthaft Widerstand entgegensetzten, bereits mehrfach auch außerhalb des ehemaligen Jugoslawiens angegriffen und z. T. schwer verletzt wurden, schreibt Dorin unter Pseudonym.

Inhalt:

Vorwort zur Neuauflage von Peter Priskli
Einleitung
Der Erste Weltkrieg
Der Zweite Weltkrieg
Die Zeit zwischen 1946 und 1990
Die Geschichte wiederholt sich
Die Geschichte der unbestraften Verbrechen
Die Kristallnacht von Zadar
Das Massaker von Gospic
Pakracka Poljana, Geständnis eines Massenmörders
Das Miljevci-Platea
Ravni Kotari
Blutiger September in Lika
Der Exodus aus West-Slawonien
Die Endlösung der Serbenfrage in Kroatien
Gefangenenlager in Kroatien
Das Schweigen der Medien
Rufmord auf Bestellung
Das bosnische Drama und der Wolf im Schafspelz
Granatenanschläge gegen Zivilisten
Der amerikanische Traum von der globalen Macht
Der Kampf gegen die neue Weltordnung
Die ersten Massaker in Bosnien
'Massenvergewaltigungen'
Das Bild, das die Welt zum Narren hielt
Ethnische Säuberungen
Der Mythos von Srebrenica
Gorazde
Der Dichter, der zum Monster wurde
Der deutsche Vorstoß auf den Balkan
Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag
Kosovo - die letzte Schlacht?
Der NATO-überfall auf Jugoslawien 1999
Nachwort
Anhang: Dokumentation des Verfahrens wegen
'Wehrkraftzersetzung' gegen den 'Bund gegen Anpassung'
Ortsregister
Namensregister

'Der Leser muß sehr starke Nerven bereit halten, wenn er dieses Buch zur Hand nimmt. Alexander Dorin, ein Schweizer, trug Fakten zusammen, die bisher verheimlicht bzw. gefälscht wurden. (.) Ein beklemmendes, aber wichtiges Buch.'
Neues Deutschland

'Eine beeindruckende Analyse über die manipulative und falsche Berichterstattung grosser Medienblätter, basierend auf der westlichen und pro-amerikanischen Pressearbeit während des Kosovo-Kriegs im Frühling 1999. (.) Dieses Buch steht denn auch nicht zuletzt für einen Apell an die menschliche Vernunft, sich immer selber ein Urteil über bestimmte Vorgänge in der Welt machen zu müssen und in der Auswahl der Information jeweils sehr vorsichtig zu sein.'
Der Schweizer Demokrat

Der Vortrag des Autors zum Thema ist auf Kassette (ISBN 3-89484-019-6) und auf CD (ISBN 3-89484-030-7) erhältlich.

Inhalt:
Vorwort zur Neuauflage von Peter Priskli
Einleitung
Der Erste Weltkrieg
Der Zweite Weltkrieg
Die Zeit zwischen 1946 und 1990
Die Geschichte wiederholt sich
Die Geschichte der unbestraften Verbrechen
Die Kristallnacht von Zadar
Das Massaker von Gospic
Pakracka Poljana, Geständnis eines Massenmörders
Das Miljevci-Platea
Ravni Kotari
Blutiger September in Lika
Der Exodus aus West-Slawonien
Die Endlösung der Serbenfrage in Kroatien
Gefangenenlager in Kroatien
Das Schweigen der Medien
Rufmord auf Bestellung
Das bosnische Drama und der Wolf im Schafspelz
Granatenanschläge gegen Zivilisten
Der amerikanische Traum von der globalen Macht
Der Kampf gegen die neue Weltordnung
Die ersten Massaker in Bosnien
»Massenvergewaltigungen«
Das Bild, das die Welt zum Narren hielt
Ethnische Säuberungen
Der Mythos von Srebrenica
Gorazde
Der Dichter, der zum Monster wurde
Der deutsche Vorstoß auf den Balkan
Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag
Kosovo - die letzte Schlacht?
Der NATO-überfall auf Jugoslawien 1999
Nachwort
Anhang: Dokumentation des Verfahrens wegen
»Wehrkraftzersetzung« gegen den 'Bund gegen Anpassung'
Ortsregister
Namensregister
»Der Leser muß sehr starke Nerven bereit halten, wenn er dieses Buch zur Hand nimmt. Alexander Dorin, ein Schweizer, trug Fakten zusammen, die bisher verheimlicht bzw. gefälscht wurden. (...) Ein beklemmendes, aber wichtiges Buch.«
Neues Deutschland
»Eine beeindruckende Analyse über die manipulative und falsche Berichterstattung grosser Medienblätter, basierend auf der westlichen und pro-amerikanischen Pressearbeit während des Kosovo-Kriegs im Frühling 1999. (...) Dieses Buch steht denn auch nicht zuletzt für einen Apell an die menschliche Vernunft, sich immer selber ein Urteil über bestimmte Vorgänge in der Welt machen zu müssen und in der Auswahl der Information jeweils sehr vorsichtig zu sein.«
Der Schweizer Demokrat
»Eine wertvolle Zusammenstellung, klug präsentiert und kommentiert!«
Klaus v. Raussendorff, Bundesausschuß Friedensratschlag (zur Erstauflage)
»Alexander Dorin hat für den deutschen Leser Pionierland erschlossen. Ich habe viel Neues erfahren.«
Jürgen Elsässer, Buchautor und KONKRET-Redakteur
»Wer die jugoslawische Tragödie verstehen will, kommt nicht umhin, sich mit Fakten zu beschäftigen, die in unseren Medien überhaupt nicht oder nur völlig entstellt Niederschlag gefunden haben. Alexander Dorin hat solche Fakten gesammelt, schlüssig belegt und scharfsinnig in einen Zusammenhang gestellt. Was bleibt, ist die Erbitterung über das unsagbare Elend, das verbrecherische Politiker des Landes Hand in Hand mit ebenso verbrecherischen Kriegstreibern in den westlichen Staaten über die Völker Jugoslawiens gebracht haben. Und es bleibt die empörende Erkenntnis, dass unser vielgepriesenes Medienzeitalter ein bislang unbekanntes Mass an Desinformation ermöglichte.«
Kurt Köpruner (Autor des Buches »Reisen in das Land der Kriege«)
»Von den weltpolitischen und historischen Hintergründen bis hin zur akribischen Dokumentation der Verbrechen in der Krajina, Bosnien und auf dem Amselfeld spannt sich der Bogen dieses Zeugnisses des unerhörten politisch-medialen Betruges und der menschlichen Tragödie. (...) Zur Pflichtlektüre wird dieses Buch für diejenigen, die sich mit der Krise auf dem Balkan in ihrer Gesamtheit beschäftigen.
FAZIT: Diese Monographie zum Balkan-Konflikt ist in ihrem gelungen allumfassenden analytischen Anspruch im deutschsprachigen Raum bisher einzigartig. Die erweiterte zweite Auflage ergänzt das Buch um die Kosovo-Problematik.«
Aleksej Twerdohlebow in amselfeld.com

Srebrenica. Der Kronzeuge (Edition Brennpunkt Osteuropa) Taschenbuch – 12. März 2009
von Germinal Civikov (Autor)

Civikov wagt sich mit diesem Buch an das vielleicht heißeste Thema der europäischen Nachkriegsgeschichte. Die Untersuchung der Massenmorde von Srebrenica, akribisch recherchiert, liest sich wie ein Kriminalroman. Schritt für Schritt arbeitet er heraus, wie es dem Tribunal bislang gelungen ist, das mutmaßlich grausamste Verbrechen in Europa nach 1945 von einem einzigen Kronzeugen definieren zu lassen. Die Glaubwürdigkeit des Jugoslawien-Tribunals ist nach der Lektüre dieses Buches im Kern erschüttert. Verfehlungen und Manipulationen eines durch und durch politischen Prozesses treten dabei offen zu Tage.

Alexander Dorin

Alexander Dorin - In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott
In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott

Verheimlichte Fakten der Kriege in
Ex-Jugoslawien (Kroatien, Bosnien und Kosovo)

Über den Autor

Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen
von Peter Priskil

2. Auflage
373 S., 111 Abb., 15 Faks., 3 Übersichtskarten,
mit Namens- und Ortsregister

http://www.ahriman.com/buecher/dorin.htm

Alexander Dorin, Zoran Jovanović: Alexander Dorin, Zoran Jovanovic: Srebrenica - wie es wirklich warSrebrenica – wie es wirklich war
Unterdrückte Tatsachen über die an Serben begangenen Massaker 1992–1995
2. erw. Aufl. 2012, gebunden
261 S., 233 Abb., davon 222 in Farbe, 13 Faks., 1 Karte

http://www.ahriman.com/buecher/srebrenica.htm

as »Srebrenica« der Propaganda ist –
das Lügen-Auschwitz der NATO

Alexander Dorin, Zoran Jovanovic: Srebrenica - wie es wirklich war
Alexander Dorin, Zoran Jovanović

Srebrenica

wie es wirklich war

Unterdrückte Tatsachen über die an Serben begangenen Massaker 1992–1995

Über Alexander Dorin, über Zoran Jovanović

Herausgegeben von Peter Priskil
Mit einer Analyse von Fritz Erik Hoevels

2. erweiterte Aufl. 2012, gebunden
261 S., 233 Abb., davon 222 in Farbe, 13 Faks., 1 Karte
deutsch, englisch, serbisch
inkl. Dossier Srebrenica, Dokumentarfilm-DVD von D. Josipović und M. Knežević

ISBN: 978-3-89484-820-0
(1. Aufl. Oktober 2010)

Inhalt • Contents • Sadržaj
Zum Geleit
Foreword
Predgovor
Ein Herrenwitz nach Nazi-Art
A master race’s joke in Nazi manner
Gospodski vic u nacističkom žargonu
Vorgeschichte und Hintergründe einer Geschichtslüge
Pre-history of and background to a historical lie
Predistorija i pozadina jedne istorijske laži
Bilddokumentation
Pictorial Documentation
Dokumentacija slika
Ermordete serbische Zivilisten und Soldaten
Murdered Serbian civilians and soldiers
Ubijeni srpski civili i vojnici
Zeugenaussage von Janja Simić
Witness report by Janja Simić
Izjava svedoka: Janja Simić
Zerstörte Häuser von Serben in der Umgebung von Srebrenica
Destroyed houses of Serbs in the area of Srebrenica
Uništene srpske kuće u okolini Srebrenice
Zeugenaussage von Milorad Marjanović
Witness report by Milorad Marjanović
Izjava svedoka: Milorad Marjanović
Die Täter: moslemische Todesschwadronen
The perpetrators: Muslim death squadrons
Počinioci: Muslimanske eskadrone
Zeugenaussage von Tatomir Gvozdenović
Witness report by Tatomir Gvozdenović
Izjava svedoka: Tatomir Gvozdenović
Beerdigungen von serbischen Massakeropfern
Funerals of Serbian Victims of Massacre
Sahrane srpskih žrtava masacra
Zeugenaussage von Milka Božić
Witness report by Milka Božić
Izjava svedoka: Milka Božić
Serbische Friedhöfe
Serbian Cemeteries
Srpska groblja
Zeugenaussage von Rajko Jovanović
Witness report by Rajko Jovanović
Izjava svedoka: Rajko Jovanović
Gedenkstätten für die serbischen Opfer
Memorial Sites for the Serbian Victims
Spomenobeležja srpskih žrtava rata
Zeugenaussage von »Drago« Zikić
Witness report by »Drago« Zikić
Izjava svedoka: »Draga« Zikić
Moslemische Kombattanten beim Rückzug aus Srebrenica
Muslim combatants on the retreat from Srebrenica
Muslimanski borci pri povlačenjuiz Srebrenice
Epilog: Das Neueste aus der Lügen-Werkstatt der Srebrenica-Lobby
Epilogue: The latest from the Srebrenica lobby’s lie factory
Epilog: Najnovije iz radionice laži srebreničkog lobija
Namensliste der bei den Massakern 1992–1995 in der Umgebung von Srebrenica ermordeten Serben
List of the names of Serbs killed during the massacres in the area of Srebrenica between 1992 and 1995
Imena ubijenih Srba u masakrima muslimanskih trupa izvršenim na području Srebrenica u vremenu između 1992. i 1995. godine
Dokumentarischer Anhang
Documentary Appendix
Dokumentarni apendiks
Dossier Srebrenica – Dokumentarfilm (DVD) von Dalibor Josipović und Milan Knežević
Dossier Srebrenica – Documentary (DVD) by Dalibor Josipović and Milan Knežević
Dosije Srebrenica – Dokumentarni (DVD) od Dalibora Josipovića i Milana Kneževića

Aus einer Leserzuschrift:
»Ich ziehe den Hut vor Ihnen, absolute Weltklasse, was Sie da auf den Markt gebracht haben. Endlich spricht jemand das aus, was uns Serben keiner glauben möchte: alle berichten de facto nur über Greueltaten verübt von den Serben an den Bosniaken oder Kroaten, aber keiner kommt auf die Idee, sich die Frage zu stellen, ob die Serben denn kein Opfer des Krieges sind. [...]
Ich bin selber Serbe, Jurist und habe ihre Bücher soeben bestellt. Ich finde es absolut fantastisch, daß es noch Europäer gibt, die sich von den Medien nicht manipulieren lassen und getreu dem Kantschen Grundsatz sapere aude handeln. Dafür gebührt Ihnen Respekt.«

Interview des griechischen Fernsehsenders tvxs.gr mit Alexander Dorin
am 31.10.2011 in Berlin

Sie können das Video auch über diesen Link aufrufen.

Interview mit Alexander Dorin
Audiodokument des Interviews
(mp3-Format, 18 MB)

Zum Geleit

Srebrenica ist eine kleine Stadt im Osten der ehemaligen jugoslawischen Republik (und des heutigen von der NATO mittels Feuertaufe gegründeten Staates) Bosnien-Herzegowina, eine bis Mitte der 90er Jahre mehrheitlich von Moslems bewohnte Enklave in serbischem Siedlungsgebiet. Aber Srebrenica war mehr: in der bald von UN- und NATO-Truppen besetzten, vom Bürgerkrieg zerrissenen Teilrepublik war es eine von den Besatzern installierte (schein-)entmilitarisierte »Schutzzone«, neben Žepa, Goražde, Sarajevo, Tuzla und Bihać. Alle diese »Schutzzonen« lagen in mehrheitlich von Serben bewohnten Gebieten, standen aber unter UN- bzw. (was dasselbe ist) NATO-Kontrolle. Im Schutz der ausländischen Besatzer verübten die gar nicht »entmilitarisierten«, sondern mit modernen Waffen ausgerüsteten Moslems (die in den Zeugenaussagen überlebender Serben auch als »Ustascha« oder »Türken« bezeichnet werden) Überfälle auf die umliegenden serbischen Dörfer, deren Bewohner sie viehisch mißhandelten, folterten und abschlachteten. Dies war in der Umgebung von Srebrenica von 1992 bis zum Sommer 1995, als serbische Truppen das Städtchen kampflos (!) einnahmen, der Fall, und von diesen – bis heute ungesühnten – Verbrechen an serbischen Zivilisten handelt die vorliegende Dokumentation: Srebrenica – wie es wirklich war.
Aber Srebrenica ist noch mehr: es ist, wenn westliche Politiker und ihre gleichgeschalteten, von den USA kontrollierten Medien diesen Namen anführen, ein mit heftigen Affekten aufgeladener Topos, eine schaurig-blutrünstige Metapher, in der Rassismus, Faschismus, Völkermord, Chauvinismus, Groß-Nationalismus, ethnische Säuberung, Massenvergewaltigung – kurz: alle in den letzten zwei Jahrzehnten bewährten Hetz-Etiketten – nicht etwa nur anklingen, sondern schrill in den Ohren gellen. Und wohlgemerkt: der Mörder ist immer der Serbe, wie im 1. Weltkrieg, wie bei Hitlers Überfall auf Jugoslawien, nun zum dritten und vermutlich letzten Mal. Der US-Imperialismus und seine Vasallen-Anhängsel haben die Perversion vollbracht, die Serben als Opfer eines von der katholischen Kirche und den Nazis verübten Genozids zu einem faschistischen Tätervolk umzulügen. Clinton, SPD-Schröder und Grünen-Fischer sind die politischen Testamentsvollstrecker Hitlers.
»Srebrenica« in der offiziellen Version ist eine Propaganda-Lüge, die durch Lautstärke und x-fache Wiederholung nicht richtiger wird. Was den Nazis der Sender Gleiwitz, ist der NATO das Städtchen Srebrenica.
Proportional zur Größe dieser Lüge ist die Größe des Verbrechens, das dadurch erst möglich wurde; vergleichbar nur mit den angeblich ermordeten Brutkastenbabies in Kuwait und den angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak. Dem gegen Serbien seit 1992 verhängten Wirtschaftsembargo fielen, wie gleichzeitig im Irak, Zehntausende von Menschen zum Opfer. Im Frühjahr 1999 wurde Restjugoslawien elf Wochen lang von der NATO bombardiert, dann das historische und religiöse Kernstück Serbiens, das Amselfeld (»Kosovo«), amputiert, besetzt und unter Bruch einschlägiger UN-Bestimmungen, welche die territoriale Integrität Rumpfjugoslawiens garantierten, »in die Unabhängigkeit entlassen«. Nun, 15 Jahre später, wird diese Lüge wieder aufgewärmt, denn es gilt, die politische und militärische Führung der Serben sowie einfache Kombattanten in Schauprozessen der Sieger abzuurteilen und für Jahrzehnte in Gefängnissen lebendig zu begraben, sofern sie dort nicht schon unter dubiosen Umständen ums Leben gekommen sind. Und die Weltöffentlichkeit erfährt, außer dem Gejohle in der obligatorischen Fünf-Minuten-Haßsendung – nichts von Belang, am wenigsten über das Internet. Es ist gespenstisch: Ein Radovan Karadžić oder Vojislav Šešelji, deren Anhänger nach Millionen zählen, mutieren zu medialen Monstern, Terror-Schablonen. Seit dem Debakel der Nazis im Reichstagsbrand-Prozeß gegen Georgi Dimitroff et al. hat die herrschende Klasse hinzugelernt, zweifellos: das Lügen flutscht wie geschmiert, und die Technik macht’s weltweit möglich. Das »Srebrenica« der Propaganda ist – das Lügen-Auschwitz der NATO.
Srebrenica, wie es wirklich war: das war einer von Hunderten Kriegsschauplätzen im vom Bürgerkrieg zwischen katholischen Kroaten, orthodoxen Serben und unter der türkischen Fremdherrschaft zwangskonvertierten Moslems zerrissenen Bosnien-Herzegowina. Wie die deutschen Faschisten hält es der US-Imperialismus mit der islamisch-katholischen Achse, und von Anfang an regierte die Lüge: 250000 Menschen sollen die bosnischen Serben umgebracht haben, während erwiesenermaßen zwischen 30000 und 60000 Personen aller Bürgerkriegsparteien ums Leben gekommen sind; 60000 Frauen sollen die bö-bö-bösen Serben »systematisch massenvergewaltigt« haben, nein: 40000, nein: 20000, bis schließlich 119 dokumentierte Fälle übrigblieben (selbstverständlich ohne die serbischen Vergewaltigungsopfer) usw. usf. Das »Srebrenica« der Propaganda ist gewissermaßen der Oberbegriff dieser über Jahre hinweg auf die Köpfe prasselnden Lügen-Orgie. Auch im wirklichen Srebrenica hat es Gefechte gegeben – natürlich, möchte man fast sagen –, mit ungefähr 2000 im Kampf Gefallenen auf moslemischer Seite. Darüber existieren seriöse Studien, beispielhaft vorgeführt durch den Mitautoren dieser Dokumentation, Alexander Dorin (›Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus‹, Berlin 2010), den Bulgaren Germinal Civikov und etliche andere. Freilich: ihre Stimmen sind leise, was unter einem weltweiten Zensurregime auch nicht anders sein kann.
Vor dem »Srebrenica« der Propaganda gab es aber wirkliche Verbrechen im selben Gebiet, die unterdrückt, verschwiegen, vertuscht, unter den Teppich gekehrt wurden: denn sie wurden an Serben begangen. Hiervon handelt die vorliegende Dokumentation. Alexander Dorin hat weder Aufwand, Zeit noch Geld gescheut, um in jahrelangen Recherchen diese verleugneten Fakten ans Tageslicht zu holen, und ohne eine gehörige Portion Glück – in Gestalt eines Zusammentreffens mit dem Co-Autoren Zoran Jovanović – wäre dies nie gelungen. Was die beiden zutage förderten, ist horrend, aber nichtsdestoweniger tatsächlich geschehen. (Ob auch diesmal eine staatliche Zensur-Behörde wieder aktiv wird, wegen »Jugendschutz«, »Frauenfeindlichkeit«, »Rassismus« oder was auch immer? Man wird sehen…)
Dem unvoreingenommenen Zeitgenossen ist es dadurch jedenfalls möglich, die sprichwörtlich gewordene »andere Seite« zu hören, deren Stimme ansonsten für alle Zeiten erstickt worden wäre – ein ausreichender, ein zwingender Grund für die vorliegende Publikation.
Freiburg, im Juli 2010
Peter Priskil

http://www.ahriman.com/buecher/srebrenica.htm

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