h3so5 schrieb am 14.08.2016 17:29:
Wenn du dich aus dem Männerwohnheim meldest, dann wäre schön wenn du beim Antworten weniger frech bist. Du nicht Pipifax schreibst zu dem was du nicht verstanden hast. Aber nur ja, auch die Dummen können auf ihre Art kreativ sein.
Zu fett gegessen? Schlechtes Bier? Googeln hilft auch beim Verständnis des Begriffs Pipifax. Tipp: http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=Pipifax&suchspalte%5B%5D=rart_ou.
Dann erkennst Du vielleicht, wer von uns beiden hier tatsächlich nicht nur frech, sondern obendrein unverschämt und unflätig ist.
Nur der Redlichkeit halber, um auf deine dir selbst geschossene Steilvorlage zu antworten:
Den, unseren Kapitalismus habe ich nicht auf den bloßen Preisvergleich reduziert.
Dein Vorwurf ist auf die Käufer gemünzt? Darum frage ich dich, die Einkäufer beim Einzelhandel, ob ein winzig kleiner Kiosk oder unermesslich groß, sagen wir die Metro, wenn die ihre Produkte zum Verkaufen bestellen, vergleichen die dann die Einkaufspreise bei den verschiedenen Herstellern oder vergleichen sie diese nicht?
Dreißig Tage Bedenkzeit?Das ist dann aber die Verkäuferseite die gleichzeitig auch Käufer sind und für die gelten die Möglichkeiten des Preisvergleiches dann nicht? Habe ich dich da richtig verstanden?
Du reduzierst den "Markt" leider schon wieder auf Preisvergleich. Das ist Pipifax, äh, padon, Unsinn. Oder meinetwegen eine BILD-hafte Verkürzung der Realität. Die Marktteilnehmer vergleichen in Wirklichkeit nicht Preise, sondern Informationen. Der Preis, der akzeptiert wird, ist lediglich das Maß für das Informationsgefälle zwischen Anbieter und Nachfrager. Das ist die Antwort auf "Was interessiert mich der Verkäufer". Ist vielleicht schwer zu verstehen - aber auch dazu gibt es im Netz mannigfaltige Information von kompetenter Seite, mit denen man wenigstens auf dieser Ebene das offenbar vorhandene Informationsgefälle etwas ausgleichen könnte.
