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  • Tobias Claren

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2002

Ja, Bildung kostenlos: Online-Portal von Grundschule bis inklusive Abitur!

st.sch. schrieb am 14.08.2016 12:00:

Die ganz einfache Grundidee ist, dass Bildung und Information für Bürger möglichst kostenlos sind, denn Bildung ist wünschenswert.

Und dass ganz einfache Problem dabei ist das man Menschen die Freiheit nimmt weil man sie diskriminiert wenn sie individuell etwas Anderes nötiger brauchen.

Ebenso ist überhaupt nicht erklärlich warum gerade Bildung kostenlos sein soll, vieles Andere was essentiell nötig ist (z.B. medizinische Betreuung) aber kosten soll.

Wer hingegen Letzterem dadurch zu entfliehen sucht das er nun auch medizinische Betreuung kostenlos macht der sorgt dafür das andere Bedürfnisse entstehen die dann auch letztlich kostenlos sein müssten - letztlich landet man so in einem goldenen Käfig dessen Gitter immer undurchdringlicher wird.

Das ist keine "Bildung".
Buch = Bildung?
Ja, so denkt der Pöbel der sich einbildet, mit dem Lesen von Belletristik "gebildet" zu sein.
Auch wenn jemand die ganzen Deutschen Bücher liest, zu denen Deutschlehrer(innen) ihrer Schüler (auch Erwachsene) zwingen, ist das KEINE "Bildung".
Das ist reine Bildungsromantische Ideologie, wenn Schüler Homo Faber, Der Taugenichts etc. lesen müssen.
Es ist das Schul-"Wissen" dass am wenigsten Wert hat, sogar noch vor Staatsbürgerkunde, äh "Geschichte".

Der Staat (ja, DER, nicht 16 Stück) sollte ein kostenloses Online-Portal erschaffen, auf dem DAS Schulwissen in absolut vollständiger Art nach Lehrplan abrufbar ist.
So vollständig, dass
Und zwar NICHT in einer Übertragung der "Kreidezeit" aus den Schulen auf den Bildschirm, sondern so weit wie aktuell möglich die Möglichkeiten der Technik nutzend.
Interaktive Websoftware, Videos, Chats/Foren, evtl. Onlinespiele, auch Multiplayer, VR-Spiele etc..
Immer einsehbar im Nutzerbereich den aktuellen Wissensstand, und eine Abschätzung wie aktuell die Noten aussehen würden, würde man eine reale Prüfung ablegen.
Nutzbar für jeden, ohne irgendwo an einer Schule...angemeldet zu sein.
Wer wollte, könnte dort auch zehn Jahre lang lernen, um dann mit perfekten Einsen die Prüfungen abzulegen.
Ohne dass irgendwo und auf dem Zeugnis fest gehalten wird, wie lange die Person davor "vorgelernt" hat.

Für jedes Schulfach, in JEDEM Alter.
Also beginnend mit der Grundschule bis zum Abitur.
Idealerweise ALLE Klassen für verschiedene Altersstufen.
So dass ein Erwachsener auch ohne infantilen Mist mit der Grundschule beginnen könnte, aber auch ein 8-jähriger das Abiturwissen in einer ihm genehmen Art (Auswahl ob kindlich, oder doch "normal") präsentiert bekommt.

Das Gleiche dann noch für Studiengebiete.
So dass auch hier jeder die Möglichkeit hat beliebig lang und ohne Anmeldung, Abitur etc. zu lernen (auch um zu sehen ob es einem liegt).
Natürlich auch, damit Menschen mit Abitur vor Beginn eines Studiums schon mal alles vorlernen können.
Damit sie auch als Mittelmäßiger Student oder IQ100-Mensch die Möglichkeit haben ein perfektes Studium in Rekordzeit zu absolvieren. Dass die Person dafür evtl. 15 oder sogar 20 Jahre vorgelernt hat, da habe Ich NULL moralische Bedenken, und NULL Mitleid gegenüber den Firmen etc., die das in ihre Einstellungsentscheidungen einbeziehen.
Also evtl. den heimlichen Studenten über 20 Jahre mit Bestzuensuren der Alternative vorziehen, die in Regelzeit ein paar Punkte weniger hatten.

Ach ja, natürlich sollte auch die Krankenversorgung VÖLLIG kostenlos sein.
Ab Geburt hat dann jeder Deutsche eine Basisversorgung.
Völlig ohne irgendwo eine KV zu unterschreiben. Z.B. mit dem elektronischen Personalausweis als Karte.
Die Versicherungen können ja Zusatzversicherungen (mit "Einzelzimmer" etc.) anbieten.
Aktuell zahlt doch eh der Staat denen die KV, die Hartz4 beziehen.
Da wäre es schon mal sehr gut, wäre die KV unabhängig davon ob jemand Hartz4 bezieht. Denn man kann auch in der Situation sein sein Leben gerade zu zahlen, aber eine KV darauf auf keinen Fall. Man kann auch in Deutschland für evtl. €100 einen (legalen für das ganze Jahr!) Stellplatz für einen Wohnwagen bekommen . So wie die evtl. rund 85 Euro für einen Trailerplatz in den USA.
Und die die besser verdienen können den Vorteil durch die Einkommenssteuer bzw. eine Sozialabgabe etc. wieder "abgenommen" bekommen. So dass es effektiv nichts kostet.
Es wäre im Grunde genau wie jetzt, doch wäre niemand gezwungen ALG2 zu beantragen (wenn es sonst noch geht), und auch niemand steht warum auch immer ohne KV da...

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