Ich publiziere selbst bei Amazon, habe dadurch inzwischen auch einen guten Überblick, welches Ranking wieviel Verkäufe bedeutet.
Sehr weit kommen diese Trickser-Books meist nicht. Bei normalen Käufen ohnehin nicht, denn in der Regel genügt die Vorschau, um zu erkennen, was für Schrott das ist.
Sicher kann man über die schiere Masse etwas verdienen, aber mit Qualität zu konkurrieren ist wieder etwas anderes. In der Regel schaffen es die Trickser nicht mal in dreistellige Bereiche pro Buch.
Kindle Unlimited bedeutet, dass man gleichzeitig zehn Titel verfügbar hat. Das ist gar nicht so viel, und wenn man entdeckt, dass man Schrott geladen hat, wird das Buch weitgehend ungelesen zurückgeschickt.
Das Problem ist leider wirklich, unter dem Müll die Perlen zu entdecken. Doch wo ist das nicht so?
Echten Erfolg bei Amazon hat man mit Qualität zum guten Preis und den Aufbau eines guten Namens. Das dauert aber schon ein wenig.
Wenn die Abos für Kindle Unlimited zurückgehen, wird sich Amazon sicher was einfallen lassen.
