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Avatar von hubid
  • hubid

mehr als 1000 Beiträge seit 16.12.2000

"gelesene Seiten"

Ich vermute, da ist wohl mal wieder eine wichtige Information als bekannt vorausgesetzt worden (oder ich habe sie einfach überlesen).

Es wird also nach "gelesenen" Seiten bezahlt, und deshalb kassieren Autoren mehr, die in ihren Büchern irgendwelchen Füllstoff unterbringen, den der Leser überspringt?

Wie soll das funktionieren? Wenn ein Text aus 10 Seiten besteht, dazwischen irgendwo 990 Seiten Schrott stehen, die der Leser per Sprungmarke überspringt, dann ergibt das doch immer noch nur 10 "gelesene" Seiten. Ich glaube kaum, dass ein normaler Leser einfach mal die 990 Seiten Füllstoff liest ohne zu merken, dass es sich um Füllstoff handelt, oder bin ich da zu optimistisch?

Kann es sein, dass nicht die "gelesenen", sondern die "ausgeliehenen" Seiten bezahlt werden, ganz unabhängig davon, ob sie jemand liest? So würden aufgeblasene "Trickbücher" jedenfalls einen gewissen Sinn ergeben.

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