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Avatar von HeWhosePathIsChosen
  • HeWhosePathIsChosen

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2005

noch ein paar Worte

st.sch. schrieb am 14.08.2016 13:17:

Vom Kommunismus bin ich zu begeistern, für Sozialismus hingegen werde ich nicht den kleinen Finger rühren, sondern ihn wo immer möglich bekämpfen.

Wieso? Der ideale Sozialismus bietet nur mehr Freiheiten und zu deren Gewährleistung ist ein starker, moderner, soziale Rechtsstaat erforderlich. Ich will ein objektiv ideales System, das möglichst gut ist udn ein wichtiges Kriterium ist das Allgemeinwohl. Wie könnte man dagegen sein?

staatlich ist NIE besser weil ein Staat ja nur existiert um den Mächtigen zu dienen.

Der gute Staat dient dem Volk und dem Allgemeinwohl. Die Besten herrschen zum Allgemeinwohl und haben dafür ggf. auch Sonderrechte, sind besser gestellt. Ein gutes System verhindert Mißbrauch. Völlig vernünftig und logisch. Ein moderner sozialer Rechtsstaat ist prima, sogar das von Mißständen geplagte Deutschland ist schon gar nicht so schlecht, ohne Staat wäre es sehr viel schlimmer, ein Staat ist quasi alternativlos, ein guter Staat ist möglich, siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Neues-Weissbuch-Einsatz-der-Bundeswehr-im-Innern/Ein-guter-Staat-ist-moeglich/posting-28668425/show/

Machteliten sind natürlich und gute Machteliten sind wünschenswert
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Machteliten-Von-der-grossen-Illusion-des-pluralistischen-Liberalismus/Machteliten-sind-natuerlich-und-gute-Machteliten-sind-wuenschenswert/posting-28946522/show/
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Rinks-und-Lechts-Systemfrage-Mensch/Welche-Loesungsvorschlaege-hast-du/posting-28708349/show/
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Air-Rage-wegen-sozialer-Ungleichheit/der-deutsche-demokratische-Rechtsstaat-funktioniert-schon-mal/posting-28585400/show/

Etwas gesellschaftlich und gemeinschaftlich zu organisieren ist hingegen sehr häufig gut, allein braucht es keinen Staat bzw. der Staat steht dem sogar entgegen.

Ohne modernen Staat gibt es keine Computer, kein Internet, Strom für alle, usw.

eine Hölle in der ich nicht leben möchte, denn Arbeit ist mir eines der wichtigsten Dinge im Leben

Was nennst du denn "Arbeit"? Vielleicht einen bequemen Job, für den es viel Geld gibt? Vielleicht sogar eine Machtposition? Ein echter Arbeiter wünscht sich weniger Arbeit. Wer bezahlt dich denn? Erarbeitest du dir alles selbst oder zahlt das System dir viel Geld für die Sabotage des Systems? Was bist du wert? Was hast du verdient?

Aber na ja, kein Thema, der Wunsch nach Arbeit ist erfüllbar ... aber wundere dich nicht, wenn es dann auch wirklich Arbeit ist. Das kann auch eine Höllenstrafe sein: einfach einen Berg von einer Seite auf die andere schaufeln - wahlweise gibt's die üblichen Unannehmlichkeiten der Hölle. Das ist auch was für die Wiedergeburt im antichristlichen Unrechtsregime: fleißige Arbeiter, die sich nahezu totarbeiten, werden sicher geschätzt und etwas besser behandelt - Druck kriegen da eher die Faulpelze. Tja, so kann dein persönliches Arbeiterparadies aussehen. Zu sagen hast du dann auch nix, du hast keinen unter dir und die über dir helfen dir nur, dich zu Arbeit zu motivieren, falls du da etwas schwächeln solltest - wenn du freiwillig hart arbeitest, spielt das keine Rolle, dann merkst du gar nicht, dass da wer über dir ist und wenn du deswegen noch Gedanken/Ärger verschwenden kannst, dann wohl nur deswegen, weil du noch nicht genug arbeitest. Keine Sorge: ich will nur Gerechtigkeit - wenn du supergut und ein Held des Volkes bist, dann droht dir keine Strafe, so hoffe ich.

niemand der alimentiert lebt ist frei

Mmm, muss das nicht eher heißen: "niemand, der arbeiten muss, ist frei"? Ein BGE schafft doch perfekte Freiheit und gute Gesetze sind da kein Widerspruch, denn die braucht es für möglichst viel Freiheit aller.

Der Punkt ist doch: in dem von mir gewünschten idealen Staat kann man noch so viel arbeiten wie man will - man muss es nur nicht. Wo ist das Problem? Was für ein Problem haben Typen, die gegen ein objektiv ideales System sind? Der naheliegende Grund ist, dass in einem idealen System schlechte Menschen keine Macht haben. Einige haben vor allem ein Problem mit guten Gesetzen, die ein guter Rechtsstaat wirksam durchsetzt. In einem idealen/guten System sind objektiv gute Menschen besser gestellt und deswegen lehen einige Menschen ein ideales/gutes System ab ... oder aus Dummheit.

Na ja, ich weiß auch nicht, warum ich immer wieder auf Trolle reinfalle - möglicherweise fühle ich mich durch Heuchelei und schlechte Absichten provoziert oder auch einfach nur durch Widerworte. Mein letzter Beitrag war ja noch allgemein sinnvoll wegen der Links und auch dieser ist sinnvoll, wenn die Wahrheit aufgedeckt wird aber trotzdem: wann hat dieser Bullshit endlich ein Ende? Ist es denn zu viel verlangt, dass Deutschland einfach besser wird und dazu endlich auch mal gute Ziele/Verbesserungsvorschläge en vogue werden? Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Polen-und-Oesterreich-zwei-rechte-Brueder/Die-Gretchenfrage-ist-bezueglich-gut-und-boese/posting-29022349/show/

Warum sollte ich mich über einzelne Trolle aufregen? Sollte ich es denn nicht langsam kapiert haben? Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Der-Islam-ist-eine-Religion-des-Kriegs/Die-Kuh/posting-6176952/show/

Zudem bin ich doch auch überaus optimistisch, dass Deutschland besser werden wird, dass meine Ziele sehr wahrscheinlich realisiert werden, weil sie nun mal so gut sind. Dann ist es doch egal, wie viele dumme Beiträge noch hinte meinen guten Beiträgen stehen. Es gibt vermutlich alleine in Deutschland Hunderttausende Ungläubige, Unverständige, Gegner eines idealen Systems - da sollte ich doch einzelne Trolle ignorieren können, Schon seltsam. Na ja, egal. Also eine Erklärung ist sicher, dass es mich stört, wenn mir gegenüber jemand denkt recht zu haben aber einfach nur Unrecht hat, das ist quasi eine persönliche Anmache, dahinter steht ein "ich habe Recht, ich bin besser" und da fühle ich mich wohl provoziert.

Bevor jetzt irgendein Psychobullshit kommt, wo Narzissten mich "Narzisst" schimpfen: bedenkt, dass ich und meine Beiträge tatsächlich besser sind und dass ich die schonungslose Aufdeckung der Wahrheit will, auf dass jeder erkennen können soll, wer besser ist ... und das können sich meine Gegner nicht wünschen und das sagt eigentlich alles. Zudem will ich ein objektiv ideales System, ein objektiv ideales Deutschland - wenn meine Vorschläge verbessert werden können: schön, dann sollen sie verbessert werden ... aber i.a. kommt nur Bullshit und das sagt alles.

Na ja, Schicksal ... aber vielleicht ist das ja so ziemlich perfekt. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Eine Erklärung ist noch, dass so praktisch alle Gegenargumente von mir erledigt wurden, da können andere von profitieren. Blöd, dass alles etwas verstreut ist. Man könnte auch argumentieren: wozu der Stress, wenn in Zukunft KI das viel schöner formulieren können? Ein überaus entscheidender (um nicht zu sagen der) Punkt ist, dass ich so der Beste bin, bedeutsames geleistet habe und das musste real geschehen und so ist es geschehen. Das hätte theoretisch auch ein Superbuch sein können aber das ist unwahrscheinlich und diese Diskussionen sind auch wichtig, um meine Gegner vorführen zu können. Supi, dann wäre auch das geklärt.

Also was mich auch nervt ist, dass meine Beiträge (für sich genommen) mitunter unzureichend, weil keine umfassende Erklärung sind aber dahin muss man erstmal kommen, das erkennen zu können. Es ist natürlich einfach zu sagen "na klar ist der Beitrag mangelhaft" aber wer kann etwas besseres schreiben? (alles imho)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.08.2016 14:57).

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