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  • nicolas/

mehr als 1000 Beiträge seit 03.06.2003

Re: Interessantes Stilmittel, im Titel den Interviewer zu zitieren...

umbhaki schrieb am 25.06.2022 12:54:

Die Länge des Artikels, der entsteht. Man kann ja drei Tage warten und dann alle drei Teile hintereinander lesen, wenn einem das lieber ist. Jeder wie er mag.

Sorry, hatte kurz vergessen, dass der durchschnittliche TP-Leser die Aufmerksamkeitsspanne eines Kleinkinds hat.

Welche anderen „aktuellen Themen“ haben Sie denn von einem Interview erwartet, das ausdrücklich von der politischen Rolle der Medien, der PR-Arbeit sowie dem alten russischen Feindbild handelt, wie es im Vorspann steht?

Naja, es wird ja vom Feindbild Russland schwadroniert. Das Thema ist also irgendwie schon aktuell, aber über angestaubte Verweise auf Serbien und Georgien mit dem Bashing der üblichen Verdächtigen hinaus enthält das Interview leider wenig Erhellendes. Ist halt das übliche Rotieren um die immergleichen Themen. Stinklangweilig und vorhersehbar. Passt aber gut zu vielen anderen Interviews, die hier veröffentlicht wurden.
Allein schon die kurzen Fragen (vor allem im ersten Teil des Interviews) deuten darauf hin, dass man den Mann eigentlich nur erzählen lassen will. Ist ja okay, aber ein gutes und spannendes Interview entsteht so nunmal nicht.

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