> Wenn keine Socke mehr zur Wahl geht, dann hört sich das erstmal
> bedrohlich an. Es kann aber auch einfach ein Hinweis darauf sein,
> dass immer mehr Menschen begreifen, dass etwas faul ist im Staate D.
> Das alleine bringt uns zwar noch nicht weiter, aber es beinhaltet
> tatsächlich die Chance auf Veränderung. Jetzt müssen wir nur noch das
> Vakuum, das so entsteht mit unseren Ideen und Taten füllen. Am besten
> im Kleinen, das ist am leichtesten.
...bitte nicht nur im Kleinen:
www.mehr-demokratie.de
Es ist immer noch so, dass die Politik die Rahmenbedingungen
setzt. Wenn ich zB. gezwungen bin eine 50h Woche zu arbeiten
um über die Runden zu kommen, dann hat sich das mit deinen
romantischen und eher hilflos wirkenden Kleininitiativen.
Nicht das ich die schlecht finde, im Gegenteil, aber eines
sind sie bestimmt nicht, die Lösung für die wirklich wichtigen
Probleme. Wenn ich so lese was du geschrieben hast, dann
würde das gut zu einem Neoliberalen passen, weg mit dem
Staat, stattdessen Ehrenamt und Selbsthilfe. Mit anderen
Worten: "liebe Bürger geht uns doch nicht auf die Nerven
sondern helft euch gefälligst selbst". Fehlt nur noch
der Schenkelklatscher mit der angeblichen
"Vollversorgungsmentalität der Deutschen".
> bildet Oködörfer, bildet von mir aus auch Karnevalsvereine. Sucht
> euch Leute, die ähnlich leben wollen wie ihr und stellt mit denen was
> auf die Beine. Macht euch eure eigene Politik: lebensecht, bunt,
> praktisch und völlig politikerfrei.
Yeah. Bei einer Generalmobilmachung rettet dich das auch nicht.
Spätestens dann wünschst du dir, du wärest nicht nur Manövriermasse
sondern ernstgenommener Bürger. Oder wenn du mal wieder mehr
Geld für die Bildung zahlen musst und hast es nicht oder wenn
du in Rente gehst und das Geld geradeso für trocken Brot reicht.
Mit deiner Einstellung kommt mancher vielleicht ganz gut durchs
Leben,
mich würde das nicht befriedigen und beruhigen.
AKu
> bedrohlich an. Es kann aber auch einfach ein Hinweis darauf sein,
> dass immer mehr Menschen begreifen, dass etwas faul ist im Staate D.
> Das alleine bringt uns zwar noch nicht weiter, aber es beinhaltet
> tatsächlich die Chance auf Veränderung. Jetzt müssen wir nur noch das
> Vakuum, das so entsteht mit unseren Ideen und Taten füllen. Am besten
> im Kleinen, das ist am leichtesten.
...bitte nicht nur im Kleinen:
www.mehr-demokratie.de
Es ist immer noch so, dass die Politik die Rahmenbedingungen
setzt. Wenn ich zB. gezwungen bin eine 50h Woche zu arbeiten
um über die Runden zu kommen, dann hat sich das mit deinen
romantischen und eher hilflos wirkenden Kleininitiativen.
Nicht das ich die schlecht finde, im Gegenteil, aber eines
sind sie bestimmt nicht, die Lösung für die wirklich wichtigen
Probleme. Wenn ich so lese was du geschrieben hast, dann
würde das gut zu einem Neoliberalen passen, weg mit dem
Staat, stattdessen Ehrenamt und Selbsthilfe. Mit anderen
Worten: "liebe Bürger geht uns doch nicht auf die Nerven
sondern helft euch gefälligst selbst". Fehlt nur noch
der Schenkelklatscher mit der angeblichen
"Vollversorgungsmentalität der Deutschen".
> bildet Oködörfer, bildet von mir aus auch Karnevalsvereine. Sucht
> euch Leute, die ähnlich leben wollen wie ihr und stellt mit denen was
> auf die Beine. Macht euch eure eigene Politik: lebensecht, bunt,
> praktisch und völlig politikerfrei.
Yeah. Bei einer Generalmobilmachung rettet dich das auch nicht.
Spätestens dann wünschst du dir, du wärest nicht nur Manövriermasse
sondern ernstgenommener Bürger. Oder wenn du mal wieder mehr
Geld für die Bildung zahlen musst und hast es nicht oder wenn
du in Rente gehst und das Geld geradeso für trocken Brot reicht.
Mit deiner Einstellung kommt mancher vielleicht ganz gut durchs
Leben,
mich würde das nicht befriedigen und beruhigen.
AKu