Ansicht umschalten
Avatar von iDog
  • iDog

532 Beiträge seit 03.04.2017

Der heiße Draht

Ich meine, wir alle wissen, dass die Leser der einzelnen "kritischen" Nachrichtportale nur eine Meldung ausformuliert bekommen, die oft von einer internationalen Nachrichtenagentur oder einem Netzwerk zusammengestellt und dann an die einzelnen lokalen Multiplikatoren weitergeleitet wurde, damit sie in den "breaking news" sinngleich kolportiert werden, oder? Und wir alle wissen, dass dieses Portal nicht das einzige ist, denn alle bringen dasselbe im selben Moment. Auch Zeitungen arbeiten auf diese Weise ja seit es im 19. Jahrhundert die ersten telegrafischen Nachrichtendienste gab.

Wann wird Telepolis diesen zweifelhaften heißen Draht in Frage stellen?
Vielleicht erst wenn ein entsprechende Inhalt eindeutig und unwiederlegbar als Lüge enlarvt wurde, der Draht endgültig durchgebrannt ist. Hat Telepolis das bezüglich diese Themas etwa verpasst?

Es scheint so. Kritische Fragen zum Thema sind offensichtlich immer noch tabu.

Würden Themen wie dieses nicht besser von kompetenten Autoren behandelt, fagt man sich unweigerlich? Oder wäre es nicht besser, wenn die beauftragten Autoren sich in entsprechender Sachliteratur schlau machen würden, bevor sie etwas abschreiben, was sie nicht ausreichend gegegecheckt haben?

Eher nicht oder? Wir sind ja nicht naiv. Ein Klassiker also. Man tut ja nur seine Arbeit. Kennen wir schon. ZB. aus dem Werk Hannah Arnedts. Der Untertan will bekanntlich belogen werden, sonst könnte er keiner sein.

Schwamm drüber. Tut ja nicht weh, oder? Zumindest jetzt noch nicht jedem.

Aber wenn ich hier eine Empfehlung aussprechen darf an Telepolisautoren, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen, dann vielleicht mal diese Neuerscheinung lesen:

https://www.amazon.de/Solving-Climate-Puzzle-Surprising-English-ebook/dp/B0CM5982VX

50 Seiten des wissenschaftlichen Werkes kann man übrignes online umsonst lesen. Ist leicht zu finden.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten