Frieder schrieb am 09.01.2024 16:07:
Martin_ABG schrieb am 09.01.2024 15:51:
jenaboy schrieb am 09.01.2024 14:32:
Noch höher und größer bedeutet allerdings wie bei allen Dingen, so auch bei Wind nur eins: Noch uneffizienter. Ist übrigens ein Naturgesetz und ergibt sich aus dem 2. HS der TD.
...Das würde ich gern erklärt bekommen.
Wo ist der Zusammenhang zwischen dem 2. Hauptsatz und der Aussage das größere Windräder ineffizienter sind.
Es wird zwar mehr Energie als Wärme abgeführt, dafür steigt die Fläche aber rapide.Ja. Ich kenne das auch genau andersherum. Je größer desto effizienter werden technische Anlagen im allgemeinen, solange sie nicht an technische Grenzen kommen, wo limitierende Faktoren einsetzen, oder sich die Verbesserungen Marginalisieren.
So habe ich das im Studium gelernt, und ist auch die tägliche Erfahrung, aber nicht, daß Prizipiell mit der Größe die Effizienz schlechter wird.Mich würde auch interessieren wie der TO das aus dem 2. Hauptsatz der TD ableitet.
gar nicht. Bullshitbingo.
Speziell für Windräder gilt die Regel aus das Aerodynamik, daß der Induzierte Widerstand am Ende des Rotorblattes eine Hauptrolle Spielt, die in Relation immer geringer wird, je länger dieses wird (mit Zunehmender Streckung). Interessant wäre zu erfahren, welche Geschwindigkeit an den Rotorblättern erreicht wird, was limitierend wirkt.
https://www.wind-energy-the-facts.org/tip-speed-trends.html
~~100m/s also 1/3 Schallgeschwindigkeit und damit weit unter irgendwelchen Inkompressibilitäts und akustischen Immissions Problemen.
Dem Trend nach 120..140m/s für die angedachte SuperMühle.
( aber die extrahiert auch schon ein klein bisschen weniger Energie pro Quadratmeter)