Zum einen geht es um die Gewinne von letztem Jahr, die schon so immens gestiegen sind.
Da gab es noch keine Dürre und keinen Ukrainekrieg.
Also kann die Verknappung damit nichts zu tun haben,
die kommt wenn dann erst diesees Jahr mit ins Spiel.
Ansonsten einfach noch mal den ersten Absatz lesen,
und sich darüber Gedanken machen,
inwieweit die regulierende Wirkung von Angebot und Nachfrage
bei (Quasi-)Monopolen noch funktionert.
Wie der britische Guardian berichtet haben die weltweit größten Getreidehändler, die seit Jahrzehnten die Märkte dominieren, historische Profite und Umsätze machen können. Die vier Giganten, Archer-Daniels-Midland Company, Bunge, Cargill and Louis Dreyfus, bekannt unter dem Kürzel ABCD, kontrollieren rund 70 bis 90 Prozent des globalen Handels. Damit ist der Getreidehandel noch stärker konzentriert als der Energiesektor.