Kein technisches, sondern ein politisches Problem

Die bisherigen Platzhirsche der Energieindustrie tun alles, damit das auch so bleibt.
Pures Gift für diese wäre ein funktionierender Wettbewerb wie auf einem Gemüsemarkt.
Der Verbraucher kauft seinen Saft dort, wo er am billigsten oder am grünsten ist, je nach Gusto. Da hätten regionale, dezentrale Erzeuger gute Chancen.
Voraussetzung dafür wäre ein flächendeckendendes, intelligentes Netz und eine Abkehr von der Preisbildung über die Börse, die sich auch noch eine Scheibe vom Gewinn abschneiden will.
Das zu Verhindern sind Legionen von Lobbyisten unterwegs, die sich im Finanz und im Wirtschaftsminierium die Klinke in die Hand geben.
Deshalb laufen Kohlekraftwerke bis zum jüngsten Tag und es werden lieber Giga-Windparks gebaut und selbst die Atomenergie wird wieder aus der Mottenkiste geholt und der dazu nötige teuren Netzumbau wird dem Verbraucher in Rechnung gestellt.
Wir Verbraucher haben leider keine Lobby und das Klima auch nicht.