Ich kann diese selbsternannten Islamkritiker, die bei jedem Kopftuch
Schnappatmung bekommen, genauso wenig leiden wie selbsternannte
Antirassisten, die Schnappatmung bekommen, sobald man Ausländer
kritisiert.
Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, ob eine Frau hier mit Kopftuch
oder Burka rumläuft; ich nehme die Freiheit für mich in Anspruch,
meine Bekleidung selbst zu wählen, also darf sie das auch. Punkt.
Wenn ich aber in meinem Land von einem Fremden auf der Straße als
"Schwuchtel" beschimpft werde, weil ich nicht seinem verqueren Bild
von Männlichkeit entspreche oder er einfach nur denkt, dass ich
schwächer sei als er, hört es auf, genauso, wenn einige Großfamilien
denken, dass sie über dem Gesetz stünden.
Mittlerweile haben wir hier aber amerikanische Verhältnisse: jedes
gesellschaftliche Problem wird sofort in zwei Extrempositionen
geteilt, zu denen man sich bekennen muss; sollte man das unterlassen,
wird man einfach einer Seite zugeschlagen.
Schnappatmung bekommen, genauso wenig leiden wie selbsternannte
Antirassisten, die Schnappatmung bekommen, sobald man Ausländer
kritisiert.
Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, ob eine Frau hier mit Kopftuch
oder Burka rumläuft; ich nehme die Freiheit für mich in Anspruch,
meine Bekleidung selbst zu wählen, also darf sie das auch. Punkt.
Wenn ich aber in meinem Land von einem Fremden auf der Straße als
"Schwuchtel" beschimpft werde, weil ich nicht seinem verqueren Bild
von Männlichkeit entspreche oder er einfach nur denkt, dass ich
schwächer sei als er, hört es auf, genauso, wenn einige Großfamilien
denken, dass sie über dem Gesetz stünden.
Mittlerweile haben wir hier aber amerikanische Verhältnisse: jedes
gesellschaftliche Problem wird sofort in zwei Extrempositionen
geteilt, zu denen man sich bekennen muss; sollte man das unterlassen,
wird man einfach einer Seite zugeschlagen.