> - Der Islam ist eine Religion, deren Ausübung in normaler, gemäßigter
> Form nicht im Widerspruch zu unseren Gesetzen steht.
Nur weil man bereits großzügig nachgegeben hat, siehe Beschneidung
und Schächtung.
In der Tat, das macht Mut auf mehr!
Wo unsere Politiker ja solche Prinzipienreiter sind und unbedingt mit
der Verfassung im Einklang stehen wollen *äääz*. Und statt den
Religionsunterricht endlich aus der Schule zu werfen, bietet man
lieber auch noch Islamunterricht an.
So sieht eine aufgeklärte Gesellschaft aus.
> - Bei uns in Deutschland herrscht Religionsfreiheit.
Ein Gesetz mit weitem Auslegungsspielraum, da es schnell mit einem
aufgeklärten Rechtsstaat kollidiert.
Zum Beispiel dann, wenn Kirchen auch finanzielle Macht habe und
eigene Begünstigungen herbeikorrumpieren oder Druck auf ihre
Belegschaften ausüben, wie etwa in Krankenhäusern:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/katholische-kirche-als-arb
eitgeber-konfession-gilt-als-qualifikation-a-879450.html
Oder da:
https://dejure.org/gesetze/StGB/166.html
> Es gibt in Deutschland nur eine geringe Zahl von Islamisten.
Je nachdem wie weit du die fasst. Wenn jemand friedlich die Scharia
als Gesetzesgrundlage fordert ist er kein Krimineller. Ein Problem
für den demokratischen Rechtsstaat auch nicht... sofern er einzeln
auftritt und nicht Parteien an die Macht bringt, wie etwa in der
Türkei.
Aber ja, da gibts ja angeblich keinerlei Problem. Nichtmal in der
Zukunft. Und wenn doch, dann ist es halt zu spät...
> Verfassungsschutz (und dessen Zahlen als politisch sehr rechts
> stehende Organisation sind kritisch zu betrachten) geht von ca. 1%
> Islamisten unter den Muslimen aus.
Sind ja dann "nur" 40 000 nach offiziellen Zahlen (selbst um die wird
gestritten, denn offenbar ist auch die Erhebung von
Religionszugehörigkeit schwer politisch unkorrekt und bei Muslimen
ohnehin organisatorisch schwierig, da nicht zentral erfasst).
Das wären mehr als es in D "rechtsradikales Potential" gibt:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rechtsextremismuspot
ential_in_Deutschland.gif&filetimestamp=20121230151730&
> Die absolut überwältigende Zahl der Muslime in Deutschland ist also
> nicht radikal. Und wegen dem einen Spinner unter Hundert hat man sie
> nicht zu drangsalieren. Es gibt keine Sippenhaft.
Niemand drangsaliert, zumindest solange die Einhaltung von Gesetzen
gewährleistet wird.
Aber es kann auch niemand von uns verlangen, dass wir die alle mit
offen Armen aufnehmen.
> Form nicht im Widerspruch zu unseren Gesetzen steht.
Nur weil man bereits großzügig nachgegeben hat, siehe Beschneidung
und Schächtung.
In der Tat, das macht Mut auf mehr!
Wo unsere Politiker ja solche Prinzipienreiter sind und unbedingt mit
der Verfassung im Einklang stehen wollen *äääz*. Und statt den
Religionsunterricht endlich aus der Schule zu werfen, bietet man
lieber auch noch Islamunterricht an.
So sieht eine aufgeklärte Gesellschaft aus.
> - Bei uns in Deutschland herrscht Religionsfreiheit.
Ein Gesetz mit weitem Auslegungsspielraum, da es schnell mit einem
aufgeklärten Rechtsstaat kollidiert.
Zum Beispiel dann, wenn Kirchen auch finanzielle Macht habe und
eigene Begünstigungen herbeikorrumpieren oder Druck auf ihre
Belegschaften ausüben, wie etwa in Krankenhäusern:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/katholische-kirche-als-arb
eitgeber-konfession-gilt-als-qualifikation-a-879450.html
Oder da:
https://dejure.org/gesetze/StGB/166.html
> Es gibt in Deutschland nur eine geringe Zahl von Islamisten.
Je nachdem wie weit du die fasst. Wenn jemand friedlich die Scharia
als Gesetzesgrundlage fordert ist er kein Krimineller. Ein Problem
für den demokratischen Rechtsstaat auch nicht... sofern er einzeln
auftritt und nicht Parteien an die Macht bringt, wie etwa in der
Türkei.
Aber ja, da gibts ja angeblich keinerlei Problem. Nichtmal in der
Zukunft. Und wenn doch, dann ist es halt zu spät...
> Verfassungsschutz (und dessen Zahlen als politisch sehr rechts
> stehende Organisation sind kritisch zu betrachten) geht von ca. 1%
> Islamisten unter den Muslimen aus.
Sind ja dann "nur" 40 000 nach offiziellen Zahlen (selbst um die wird
gestritten, denn offenbar ist auch die Erhebung von
Religionszugehörigkeit schwer politisch unkorrekt und bei Muslimen
ohnehin organisatorisch schwierig, da nicht zentral erfasst).
Das wären mehr als es in D "rechtsradikales Potential" gibt:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rechtsextremismuspot
ential_in_Deutschland.gif&filetimestamp=20121230151730&
> Die absolut überwältigende Zahl der Muslime in Deutschland ist also
> nicht radikal. Und wegen dem einen Spinner unter Hundert hat man sie
> nicht zu drangsalieren. Es gibt keine Sippenhaft.
Niemand drangsaliert, zumindest solange die Einhaltung von Gesetzen
gewährleistet wird.
Aber es kann auch niemand von uns verlangen, dass wir die alle mit
offen Armen aufnehmen.