the observer schrieb am 31. August 2015 11:51
> Das ist auch plausibel, denn der Beitrag beschäftigt sich mit einem
> ganz bestimmten Aspekt.
Der Artikel ist – wie fast(?) alles von Bax – eine intellektuelle
Schande. Er sagt nichts über "Islamkritiker" aus, weil er sich mit
dem Phänomen eben nicht befasst. Er befasst sich, wie Du schon sagst,
mit genau einem Aspekt, nämlich einigen Gruppen, die man als guter
Bürger nicht leiden kann. Diese Gruppen haben nun etwas gegen den
Islam.
Daraus etwas über Islamkritiker im allgemeinen ableiten zu wollen ist
absolut armselig. Das passt prima zu dem Niveau, das sich auch darin
zeigt, dass die Einordnung als Rassismus sich allein daraus ergibt,
dass man Rassismus eben anders definieren könne als früher. Ob das
sinnvoll ist und welche Unterschiede daraus ergeben – alles egal, zu
kompliziert.
Man kann jemandem seine Hautfarbe nicht vorwerfen, seine
Weltanschauung grundsätzlich schon. Leute, die das eine tun, mit
denen, die das andere tun, in denselben Topf zu werfen ist schlicht
debil. Aber das kennen wir ja schon von den Statistiken, in denen
verbale Übergriffe genauso gezählt werden wie Vergewaltigung. Sinn
und Verstand werden optional, die Interpretation der Realität erfolgt
rein ergebnisorientiert. Ekelerregend.
> Das ist auch plausibel, denn der Beitrag beschäftigt sich mit einem
> ganz bestimmten Aspekt.
Der Artikel ist – wie fast(?) alles von Bax – eine intellektuelle
Schande. Er sagt nichts über "Islamkritiker" aus, weil er sich mit
dem Phänomen eben nicht befasst. Er befasst sich, wie Du schon sagst,
mit genau einem Aspekt, nämlich einigen Gruppen, die man als guter
Bürger nicht leiden kann. Diese Gruppen haben nun etwas gegen den
Islam.
Daraus etwas über Islamkritiker im allgemeinen ableiten zu wollen ist
absolut armselig. Das passt prima zu dem Niveau, das sich auch darin
zeigt, dass die Einordnung als Rassismus sich allein daraus ergibt,
dass man Rassismus eben anders definieren könne als früher. Ob das
sinnvoll ist und welche Unterschiede daraus ergeben – alles egal, zu
kompliziert.
Man kann jemandem seine Hautfarbe nicht vorwerfen, seine
Weltanschauung grundsätzlich schon. Leute, die das eine tun, mit
denen, die das andere tun, in denselben Topf zu werfen ist schlicht
debil. Aber das kennen wir ja schon von den Statistiken, in denen
verbale Übergriffe genauso gezählt werden wie Vergewaltigung. Sinn
und Verstand werden optional, die Interpretation der Realität erfolgt
rein ergebnisorientiert. Ekelerregend.