Pro¡ektor schrieb am 2. September 2015 10:21
> Natürlich müssen auch Christen das. ... Feministen, oder Fans anderer
> Richtungen.
Nun ja, wenn man sich Entwicklungen von Gruppen an sich anschaut,
dann entdeckt man doch sehr schnell die vielen Abspaltungen, die sich
ergeben. Daheraus von einer homogenen Gruppe, egal worauf sie sich
ursprünglich bezogen hat, auszugehen, scheint einer Lösung von
Problemen nicht hinzureichen. Aus irgendeinem Grund scheinen 'die'
Muslime eben nicht homogen zu sein und auf alles gleich zu reagieren.
Von daher ist die Forderung m.E. doppelsinnig. Würden alle Muslime
gleichermaßen denken, fühlen, handeln, hätten wir 1,6 Milliarden
Randalierer auf Grund von Karrikaturen oder eben gar keine. Die Welt
scheint doch offensichtlich nicht so eingerichtet zu sein.
Wieso wollen sie eine homogene Masse haben, quasi ein Subjekt?
> Der "arabische Frühling" war ein Desaster und im nachhinein eher ein
> "islamistischer Herbst", mit den Wahlerfolgen der Muslimbrüder, die
> Kontakte zu Al-Quaida pflegen, und dem Aufstieg des IS sind alle
> säkularen Hoffungen in den Ländern zerschlagen worden.
Zwar sehe ich nicht alle Hoffnungen fahren, aber ja, als der
'arabische Frühling' begann, freute auch ich mich nicht. Allerdings
nicht aus Propheterie, weil ich 'wusste', dass es so kommen würde,
sondern aus Erfahrung, dass die Teilnahme an einer 'Revolution' nicht
zwangläufig als Ergebnis die eigenen Vorstellungen beinhaltet. Zudem
bin ich mittlerweile 'Revolutionen' gegenüber zugeknöpft - so viele
ständig, mit ihren Farben usw. - funktioniert die Welt so? Die
sogenannte Organgene Rev., wo tatsächlich so viele mit orangenen
Fahnen ausgestattet waren. Revolutionen scheinen heutzutage ein
erhebliches Budget zu erfordern.
> Natürlich müssen auch Christen das. ... Feministen, oder Fans anderer
> Richtungen.
Nun ja, wenn man sich Entwicklungen von Gruppen an sich anschaut,
dann entdeckt man doch sehr schnell die vielen Abspaltungen, die sich
ergeben. Daheraus von einer homogenen Gruppe, egal worauf sie sich
ursprünglich bezogen hat, auszugehen, scheint einer Lösung von
Problemen nicht hinzureichen. Aus irgendeinem Grund scheinen 'die'
Muslime eben nicht homogen zu sein und auf alles gleich zu reagieren.
Von daher ist die Forderung m.E. doppelsinnig. Würden alle Muslime
gleichermaßen denken, fühlen, handeln, hätten wir 1,6 Milliarden
Randalierer auf Grund von Karrikaturen oder eben gar keine. Die Welt
scheint doch offensichtlich nicht so eingerichtet zu sein.
Wieso wollen sie eine homogene Masse haben, quasi ein Subjekt?
> Der "arabische Frühling" war ein Desaster und im nachhinein eher ein
> "islamistischer Herbst", mit den Wahlerfolgen der Muslimbrüder, die
> Kontakte zu Al-Quaida pflegen, und dem Aufstieg des IS sind alle
> säkularen Hoffungen in den Ländern zerschlagen worden.
Zwar sehe ich nicht alle Hoffnungen fahren, aber ja, als der
'arabische Frühling' begann, freute auch ich mich nicht. Allerdings
nicht aus Propheterie, weil ich 'wusste', dass es so kommen würde,
sondern aus Erfahrung, dass die Teilnahme an einer 'Revolution' nicht
zwangläufig als Ergebnis die eigenen Vorstellungen beinhaltet. Zudem
bin ich mittlerweile 'Revolutionen' gegenüber zugeknöpft - so viele
ständig, mit ihren Farben usw. - funktioniert die Welt so? Die
sogenannte Organgene Rev., wo tatsächlich so viele mit orangenen
Fahnen ausgestattet waren. Revolutionen scheinen heutzutage ein
erhebliches Budget zu erfordern.