irgendeinDAU schrieb am 1. September 2015 09:58
> Was eben nichts anderes heisst, als dass die Muselideologie mit
> modernen, humanitären, demokratischen und freiheitlichen Grundsätzen,
> wie sie sich seit der Aufklärung und der Französischen Revolution
> durchgesetzt haben, absolut unvereinbar ist. Der Islam gehört deshalb
> genauso denunziert und bekämpft wie andere TOTALITÄRE Ideologien,
> also wie beispielsweise Kommunismus und Faschismus.
Viel wichtiger wäre es, die wenigen, an einigen Stellen erkennbaren
Elemente aufklärerischen Denkens im esoterischen Innenbau des Islam
(philosophische Sufi-Einflüsse der Frühzeit) ausfindig zu machen, und
diese zu stärken, wo immer es geht. Es gab nämlich nicht gerade wenig
an Widersprüchen in innerislamischen Diskursen während der letzten
Jahrhunderte. Da kann man gezielt einhaken, auch wenn dies den
Clanstrukturen in den jeweiligen islamischen Ländern überhaupt nicht
paßt. Man kann sie gezielt auf ihre eigenen, widersprüchlichen
Diskurse verweisen. Dazu muß man natürlich was vom Thema verstehen,
und es ist oft sehr schwierig, sich auf die diversen orientalischen
Begriffswelten und Befindlichkeiten einzulassen. Aber vielleicht wäre
genau das die Mühe wert. Da die islamische Welt aber mittlerweile so
zersplittert ist, ist man dort meistens mit der sehr oberflächlichen
Aufrechterhaltung des ideologischen Grundgebäudes *in völliger
Vereinfachung* beschäftigt, oder was man eben für das islamische
Grundgebäude hält. Also wird es noch schwieriger, bis unmöglich,
denen aus der eher aufgeklärten Außenwelt mehr inneren Ernst und
weniger "Fundamentalismus im Außen" näher zu bringen.
mfg
qlf
> Was eben nichts anderes heisst, als dass die Muselideologie mit
> modernen, humanitären, demokratischen und freiheitlichen Grundsätzen,
> wie sie sich seit der Aufklärung und der Französischen Revolution
> durchgesetzt haben, absolut unvereinbar ist. Der Islam gehört deshalb
> genauso denunziert und bekämpft wie andere TOTALITÄRE Ideologien,
> also wie beispielsweise Kommunismus und Faschismus.
Viel wichtiger wäre es, die wenigen, an einigen Stellen erkennbaren
Elemente aufklärerischen Denkens im esoterischen Innenbau des Islam
(philosophische Sufi-Einflüsse der Frühzeit) ausfindig zu machen, und
diese zu stärken, wo immer es geht. Es gab nämlich nicht gerade wenig
an Widersprüchen in innerislamischen Diskursen während der letzten
Jahrhunderte. Da kann man gezielt einhaken, auch wenn dies den
Clanstrukturen in den jeweiligen islamischen Ländern überhaupt nicht
paßt. Man kann sie gezielt auf ihre eigenen, widersprüchlichen
Diskurse verweisen. Dazu muß man natürlich was vom Thema verstehen,
und es ist oft sehr schwierig, sich auf die diversen orientalischen
Begriffswelten und Befindlichkeiten einzulassen. Aber vielleicht wäre
genau das die Mühe wert. Da die islamische Welt aber mittlerweile so
zersplittert ist, ist man dort meistens mit der sehr oberflächlichen
Aufrechterhaltung des ideologischen Grundgebäudes *in völliger
Vereinfachung* beschäftigt, oder was man eben für das islamische
Grundgebäude hält. Also wird es noch schwieriger, bis unmöglich,
denen aus der eher aufgeklärten Außenwelt mehr inneren Ernst und
weniger "Fundamentalismus im Außen" näher zu bringen.
mfg
qlf