the observer schrieb am 31. August 2015 14:52
> Kennst Du den Unterschied zwischen einer Annahme und einer Hoffnung;
> den Unterschied zwischen einem Fragezeichen und einem anderen
> Satzzeichen? Das gleichzusetzen sagt etwas über Dich aus... Aber
> bleiben wir beim Thema:
>
> Ich habe einer Hoffnung Ausdruck verliehen, daß eine
> menschenverachtende Auffassung abgewiesen und derjenige verurteilt
> wird, der sie äußert. Egal, was für ein Mensch das ist und woher er
> stammt. Ja, das sagt wohl einiges über mich aus. Jeder kann sich sein
> Urteil über mich bilden.
Du wirst nicht umhin kommen zuzugeben, dass es eine rhetorische Frage
war, die darauf abzielte, dass ich einen Unterschied mache.
Und ich sage Dir etwas: ich mache einen Unterschied. Denn diese Leute
leben als Fremde in meinem Land, ich behandle sie aber grundsätzlich
und bewusst mit Achtung und Respekt, vor allem, weil ich weiß, was
sie alles ertragen müssen. Wenn diese gelebte Gastfreundschaft
missbraucht wird, dann lege ich da einen anderen Maßstab an.
Wäre in deren Herkunftsländern nicht anders - die Gastfreundschaft
dort ist ja ausgeprägter, aber vermutlich nicht so weitgehend, dass
ich die Frau des Gastgebers z. B. als "Kopftuchschlampe" bezeichnen
kann.
> Kennst Du den Unterschied zwischen einer Annahme und einer Hoffnung;
> den Unterschied zwischen einem Fragezeichen und einem anderen
> Satzzeichen? Das gleichzusetzen sagt etwas über Dich aus... Aber
> bleiben wir beim Thema:
>
> Ich habe einer Hoffnung Ausdruck verliehen, daß eine
> menschenverachtende Auffassung abgewiesen und derjenige verurteilt
> wird, der sie äußert. Egal, was für ein Mensch das ist und woher er
> stammt. Ja, das sagt wohl einiges über mich aus. Jeder kann sich sein
> Urteil über mich bilden.
Du wirst nicht umhin kommen zuzugeben, dass es eine rhetorische Frage
war, die darauf abzielte, dass ich einen Unterschied mache.
Und ich sage Dir etwas: ich mache einen Unterschied. Denn diese Leute
leben als Fremde in meinem Land, ich behandle sie aber grundsätzlich
und bewusst mit Achtung und Respekt, vor allem, weil ich weiß, was
sie alles ertragen müssen. Wenn diese gelebte Gastfreundschaft
missbraucht wird, dann lege ich da einen anderen Maßstab an.
Wäre in deren Herkunftsländern nicht anders - die Gastfreundschaft
dort ist ja ausgeprägter, aber vermutlich nicht so weitgehend, dass
ich die Frau des Gastgebers z. B. als "Kopftuchschlampe" bezeichnen
kann.