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Re: Rassismus vs Rassismus

the observer schrieb am 31. August 2015 14:27

> Religionskritik ist aber nicht gleichzusetzen mit Kritik an
> Gläubigen. Gegenstand der Religionskritik ist die Religion, und beim
> Thema Rassismus oder nicht geht es nicht primär um irgendwelche
> Buchinhalte, sondern um Menschen, um Gläubige.

Dass Gläubige nicht dasselbe sind wie ihre Religion, ist trivial.
Daraus ergibt sich aber insbesondere *nicht*, dass man die Gläubigen
nicht kritisieren dürfte. Wenn jemand Stuss glaubt, darf man ihn
dafür kritisieren. Man kritisiert ja auch nicht bloß den Faschismus
oder Neoliberalismus, aber respektiert die Nazis und Neoloberalen.

Insbesondere könnte einem diese Problemreligion ja völlig egal sein,
wenn sie nicht all die in der Realität beobachtbare Scheiße nach
Europa gebracht hätte. Wenn die Muslime hierzulande ihre Religion
genauso abgelegt und die Errungenschaften der Zivilisation
verinnerlicht hätten, wie die Mitteleuropäer das gemacht haben, dann
gäbe es mangels praktischer Relevanz keine Islamkritik. Den
praktischen Grund für die Kritik liefern die Menschen. Das Buch zu
kritisieren, hat sowieso keinen Sinn, denn das kann man ja nun mal
nicht umschreiben. Das einzige, was man in der Realität sinnvoll
kritisieren kann, ist der Umgang von Menschen mit diesem Buch.

Aus irgendeinem Grund ist es den Berufsempörten ein monströses
Anliegen, ihre Lieblingsmigranten vor Kritik zu schützen. Verdient
haben die sich das wahrlich nicht.

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