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  • Ghatanothoa

592 Beiträge seit 06.01.2015

Re: Was mich an der ganzen "Islamkritik" stört, ist die Inkonsequenz

schwarzerRegen schrieb am 1. September 2015 16:48

Für deinen Beitrag gibt es von mir ein ++

Genauso ist es! Es trifft auf alle abrahamitischen Religion zu. Nur
mit dem Unterschied, dass der Islam erstens auch heute noch die
mittelalterlichen Methoden zur Durchsetzung und Aufrechterhaltung
seiner Doktrin anwendet und die anderen beiden Religionen das heute
weitestgehend nicht mehr tun bzw. nur noch in subtiler Form. Das aber
auch nur dank entsprechender Eindämmung im Laufe der vergangenen
Jahrhunderte, z.B. in Form von Aufklärung und Bildung in der
Bevölkerung. Von allein rücken solche Religionen nicht von ihrem
Fanatismus ab, sondern nur wenn sie keine andere Alternative haben.
Zweitens ist es beim Islam aber auch noch insofern krasser, weil die
Aufrufe zu Gewalt gegen Ungläubige im Koran noch offener, direkter
und zahlreicher sind, als das in Bibel oder Tanach der Fall ist.
Daher ist der Islam die gefährlichste und fanatischste der drei
abrahamitschen Religionen.

Ich bin generell gegen Religion, zumindest gegen den Monotheismus,
also die abrahamitischen Religionen. Sie verehren nur einen einzigen
Gott, der alle Macht für sich allein beansprucht und der alle Un- und
Andersgläubigen straft. Genau das spiegelt sich auch in den Anhängern
dieser Religionen wider. Das Grundrezept des Faschismus.

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