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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Re: Was wären denn dann die "richtigen Antifaschisten"?

the observer schrieb am 31. August 2015 14:45

> Feuermelder schrieb am 31. August 2015 14:30

> > Die Unterzeile lautet ja, "der Aufstieg der falschen Antifaschisten"
> > - und im Zusammenhang mit der Überschrift wird ja schon die Richtung 
> > Rassismus vorgegeben. 

> > Einfach wäre es wohl, wenn man von Fanatismus sprechen würde. 

> Es wäre tatsächlich die übergeordnete Chrakterisierung, aber wäre es
> damit einfacher? Je allgemeiner eine Aussage ist, je allumfassender,
> umso geringer ist auch ihr Aussagegehalt. Wenn man Verhaltensweisen
> nicht nur benennen, sondern auch analysieren (der Begriff Analyse
> trägt seine Bedeutung ja bereits im Namen) will, kommt man nicht um
> eine differenzierte Betrachtung umhin.

Es wäre, so meine ich, eine spezifischere Einteilung. Eine, die man
erst mal loslösen kann von der Religion oder einer Ideologie. Und
dann könnte man schauen, wie sehr die Inhalte und Regeln einer
Religion/Ideologie solche Tendenzen hervorrufen können. 


> > Und
> > Fanatismus kann man wohl in allen menschlichen Staats- Religions-
> > Ideologieformen finden. Innerhalb von Religionen zum Beispiel könnte
> > man besser eingrenzen, was wirklich radikal ist und was moderat. Und
> > man könnte besser zeigen, wie Fanatismus Fanatismus hervorrufen kann.
> > Spricht der Autor vom Rassismus der Islamkritiker, dann ist das eben
> > so grob verallgemeinert, dass sich fast jeder angesprochen fühlt, der
> > etwas gegen den Islam sagt. 

> Deswegen hat er ja Beispiele genannt für Personen, die sich als
> Kritiker gerieren, es aber nicht sind; für Personen, die sich des
> Vorwurfs des Rassismus entziehern wollen, aber sehr wohl rassistische
> Auffassungen vertreten.

Das ist viel zu heikel. Er verweist auf Sarrazin, ist der ein
Rassist? Sein Genthesen sind sicher etwas "arg nach unten gebrochen",
also fragwürdig, aber ist er hier schon ein Rassist? Das Problem bei
dem Vorwurf ist halt, wer macht ihn und wie eng oder weit ist seine
Rassismusbegriff. 


> Kein Mensch, der tatsächlich ernsthaft Kritik am Islam übt, muß sich
> deswegen einen Schuh anziehen, der ihm nicht paßt.

So muss es auch sein. 


> > Und das unter dem Dach des Islam derzeit
> > ziemlich viele blutige Ereignisse stattfinden, ist einfach nur Fakt.
> > Natürlich halten nie alle, die dieser Religion angehören, das für
> > gut, nichtsdestotrotz muss man sagen können,  diese Religion hat
> > gerade solche Tendenzen und, man möchte nicht nach den Spielregeln
> > einer solchen Religion laufen. 

> Hmm... was sind denn das für Spielregeln? Solche, die 0,00...% der
> Moslems befolgen, oder solche, die 99,99...% der Moslems nicht
> befolgen?

Das ist ja schon ganz gut beantwortet worden, Scharia usw. 
Bob


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