Gleich vorweg: Schwarzer, Wilders, Abdel-Samad und andere zitierte
Personen haben nicht meine Sympathie, und ihren zitierten Aussagen
stimme ich nicht zu. Ich gehe aber auch nicht einfach davon aus, dass
sie sowieso alle dasselbe sagen wollen oder dass sich ihre Ansichten
mit dem Begriff Rassismus erschöpfend zusammenfassen ließen. Eine
solche pauschale Behauptung ist undifferenziert und manipulativ.
Mir geht es gar nicht um die zitierten Personen, sondern darum, auf
welche Weise der Autor andere Leute bewertet. Es scheint ihm vor
allem darum zu gehen, missliebige Personen für "rechtspopulistisch"
zu erklären und sie in die vorgefertigte Rassismus-Kiste zu werfen,
ohne näher darauf einzugehen, was sie in ihren Äußerungen und Texten
eigentlich sagen wollen.
Nach dem Motto "die sind alle gleich" werden beliebige Aussagen auf
Rassismus als kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert, und offenbar
sollen wir glauben, dass Autoren wie z.B. Alice Schwarzer und Akif
Pirincci auf derselben Seite stünden und im Grunde dieselbe Agenda
verfolgten. Das erscheint absurd.
Besonders entlarvend für das frappierende Schwarz-weiß-Denken des
Autors ist die Behauptung, bestimmte Personen würden zwischen linken
und rechten Positionen oszillieren. Und wenn solche angehefteten
Etiketten wie links und rechts bei einer bestimmten Person nicht
zusammen zu passen scheinen, wird das als Zeichen von Verwirrung oder
Beliebigkeit gewertet, statt versuchsweise mal davon auszugehen, dass
ein Mensch vielleicht über verschiedene Themen auch verschiedene
Meinungen haben kann.
Ein Linker denkt das eine, und ein Rechter denkt das andere, so
simpel ist die Welt des Autors. Dazwischen lässt seine Ideologie
leider keinen Spielraum für differenzierte Meinungen. Tatsächlich ist
es für Ideologen auf beiden Seiten des eindimensionalen
Links-Rechts-Spektrums charakteristisch, dass sie differenzierte
Meinungen, welche auf beiden Seiten ihrer ideologischen Frontlinien
zu verlaufen scheinen, rundheraus ablehnen und auf ein stereotypes
Feindbild verengen.
Nur nicht zuhören, was jemand sagen will – denn wer nicht mein Freund
ist, muss mein Feind sein. Wer in einer Sache unrecht hat, kann in
einer anderen nicht Recht haben… Ideologen geht es nicht darum,
Themen sachlich zu verstehen und zu bewerten, sondern eine
Interessengruppe zu bilden und mit dieser über die Feindgruppe zu
siegen. Inhalte und Werte sind ihnen im Grunde gleichgültig.
Personen haben nicht meine Sympathie, und ihren zitierten Aussagen
stimme ich nicht zu. Ich gehe aber auch nicht einfach davon aus, dass
sie sowieso alle dasselbe sagen wollen oder dass sich ihre Ansichten
mit dem Begriff Rassismus erschöpfend zusammenfassen ließen. Eine
solche pauschale Behauptung ist undifferenziert und manipulativ.
Mir geht es gar nicht um die zitierten Personen, sondern darum, auf
welche Weise der Autor andere Leute bewertet. Es scheint ihm vor
allem darum zu gehen, missliebige Personen für "rechtspopulistisch"
zu erklären und sie in die vorgefertigte Rassismus-Kiste zu werfen,
ohne näher darauf einzugehen, was sie in ihren Äußerungen und Texten
eigentlich sagen wollen.
Nach dem Motto "die sind alle gleich" werden beliebige Aussagen auf
Rassismus als kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert, und offenbar
sollen wir glauben, dass Autoren wie z.B. Alice Schwarzer und Akif
Pirincci auf derselben Seite stünden und im Grunde dieselbe Agenda
verfolgten. Das erscheint absurd.
Besonders entlarvend für das frappierende Schwarz-weiß-Denken des
Autors ist die Behauptung, bestimmte Personen würden zwischen linken
und rechten Positionen oszillieren. Und wenn solche angehefteten
Etiketten wie links und rechts bei einer bestimmten Person nicht
zusammen zu passen scheinen, wird das als Zeichen von Verwirrung oder
Beliebigkeit gewertet, statt versuchsweise mal davon auszugehen, dass
ein Mensch vielleicht über verschiedene Themen auch verschiedene
Meinungen haben kann.
Ein Linker denkt das eine, und ein Rechter denkt das andere, so
simpel ist die Welt des Autors. Dazwischen lässt seine Ideologie
leider keinen Spielraum für differenzierte Meinungen. Tatsächlich ist
es für Ideologen auf beiden Seiten des eindimensionalen
Links-Rechts-Spektrums charakteristisch, dass sie differenzierte
Meinungen, welche auf beiden Seiten ihrer ideologischen Frontlinien
zu verlaufen scheinen, rundheraus ablehnen und auf ein stereotypes
Feindbild verengen.
Nur nicht zuhören, was jemand sagen will – denn wer nicht mein Freund
ist, muss mein Feind sein. Wer in einer Sache unrecht hat, kann in
einer anderen nicht Recht haben… Ideologen geht es nicht darum,
Themen sachlich zu verstehen und zu bewerten, sondern eine
Interessengruppe zu bilden und mit dieser über die Feindgruppe zu
siegen. Inhalte und Werte sind ihnen im Grunde gleichgültig.