dickes Aber:
* Wenn man sich anschaut, was die typische Erbschaften, und nicht die spitzenerbaschften ausmacht, so liegen diese um die 150.000,- Euro.
Beispiel: Ältere Personen haben, zur "Vorsorge", eine Haus oder Eigentumswohnung, Schmuck, div. Sammlungen von Wert, Grundstücke oder auch Agrarflächen, Firmenanteile, etc.. pp..
Statt diese Werte durch Verkauf wieder flüssig zu machen, denn beim Tod kann man all davon nichts mitnehmen, wird so getan als könne man sich die 3000,-/pm Eigenanteil für das Pflegeheim nicht leisten, man "sei so arm". Weil die Rente (=das aktuelle Einkommen) dafür nicht reicht.
Aber es geht nicht um das Einkommen, es geht um das gebildete Vermögen mit dessen Aufbrauch sehr wohl diese Pflegekosten in vielen Fällen hinreichend lange bezahlt werden können. Immerhin wären mit einem Vermögen von 150.000,- Euro das über 4 Jahre Vollpflege, auch ganz ohne ein regelmässige Einkommen aus dem Umlagesystem wie die Rente.
Statt dessen wird von den Erben, meist den Kindern, darauf "bestanden" die gebildeten Wertanlagen von der Pflegeperson und für deren Vorsorge doch nicht anzugreifen sondern den Staat (=wir alle) die Pflegekosten zahlen zu lassen. Damit dann eine reiche(re) Erbschaft raus springt.
Also, da läuft auf mehreren Ebene einiges falsch.