Ich finde Telepolis gut, vor allem auch die Verlinkungen die es möglich machen den Stand des Autoren einigermaßen nachzuvollziehen. Ich weis das es hier Ungerechtigkeiten gibt. Ich halte allerdings nicht die einzelnen durchs Dorf gejagten Säue für das „Problem“ und deren „bejammern“.
Bei der Menge von Berichten sollte sich doch mal die frage gestellt werden ob nicht die Herde schwarz ist. Bei aller Kritik die bei TP zurecht führt ist immer auch ein Stück Manifestation dabei. Muss ja auch weil es kein Kritik an der Systematik ist.
Altenpflege als profitorientiertes Geschäftsmodell?
Was für eine Frage? Das ist schon eine längere Zeit so. Und es ist auch das Selbstverständnis der Leute die dort arbeiten. Deren Forderungen ist doch nicht zurück in den Schoß der öffentlichen Hand und deren Tarifsystem. Nein es wird gefordert mehr Leute einzustellen. Also den teil der den Aktionären den Profit bringt.Um so weniger Personal je höher die Rendite. Was sagen die Personalräte dazu?
Die Rendite ist gut durch die fehlenden Leute zu ermitteln. Wer bildet übrigens aus?
Was allerdings das Gejammer soll kann niemand sagen, außer das die Ablenkung funktioniert das die kapitalistische Verwertung das übel ist.
Wer ist der Pflegerat und wie ist er zusammengesetzt? Wer wählt den Rat?
Obwohl der Bundes Spahn darauf hinweist, es ist mit den Privatisierten zu klären was das Personal an Salär bekommt. Von den Gewerkschaften ist nichts zu hören.
Es ist allerdings wie oben gesagt, es geht am Problem vorbei. Was ist mit dem Reinigungspersonal? Werkverträge, Leiharbeit und was ist da an sozialer Absicherung, natürlich auch der Lohn?
Es kann nicht immer mit „am Thema vorbei“ argumentiert werden, es gehört zusammen.
Verdi jammert auch nur herum, einen richtigen Streik bekommen die nicht hin, nicht weil die Leute nicht kommen sondern weil sie keine Forderungen haben für die es sich „lohnt“.
Na klar kostet das Geld, in der Pandemie war aber zu sehen das Geld für die die „es Dicke haben“ da ist. Was ist den Apotheken in der Rachen geworfen worden. Für die hunderte Millionen für die Impfstoffhersteller hat mensch sich keine Aktien geben lassen um den Profit jetzt als Lohn zu zahlen. Erstaunlich ist das die Geldschneider im Gesundheitswesen immer hoch ausgezeichnet werden und bezahlt werden. Trägt das Volk sein Blut und Eingeweide ins Krankenhaus so muss es Spende sein, sonst Unmoralisch.
Wie so oft ist jetzt auch wieder die Abbrecherquote das Elend. Die Abbrecher sind es, schon wieder weg von den Bedingungen die der Kapitalismus schafft.
Der Eigenanteil reicht nie.
Da kann über den Kapitalismus gejammert werden, mehr ist nicht drin. Was denkt Spahn mit der Linken zusammen denn wie viel Rendite Moralisch wäre? Also Geld zu bekommen weil man Geld hat? Das von den Leuten die einem das Geld vermehren?
Damit sich ja nichts änder werden Studien gemacht, ist das nötig? Hat Claus Fussek nicht alles aufgezeigt. Na klar ändert sich immer was, allerdings die Struktur bleibt die gleiche. Es wir Profit gemacht.