Von diesem"Reförmchen" für die mehr als zweifelhafte "Riester-Rente" erwarte ich nicht viel. Schon das Original stellte sich doch für die Mehrheit der Bevölkerung nur als bestenfalls mäßig attraktiv heraus.
Aber vielleicht ist zunehmende Altersarmut ja auch (wirtschafts-)politisch schlicht gewollt? Würde doch richtig gut zu den immer wieder formulierten Forderungen nach Verschiebung des Renteneintrittsalters und längerer Lebensarbeitszeit passen, oder?
Wenn es der neoliberal-kapitaliatischen Wertschöpfung dient, kann es doch nur von Interesse sein, daß Rentenbezüge vorne und hinten nicht mehr reichen, damit man auch mit 70 noch z.B.fröhlich auf dem Bau für die Rendite der Kapitaleigner schuftet? Fehlt nur noch die flankierende Kürzung von Grundsicherung, Bürgergeld u.ä., damit das richtig gut funktioniert Herr Linnemann von der CDU ist da bestimmt gerne zu Diensten, bin ich mir sicher