Es gab mal eine Regelung, daß jeder, der 45 Jahre in die Rente eingezahlt hat, in Rente gehen konnte. Das wurde irgendwann geändert, in dem man ein Mindestalter eingesetzt hat. Dieses Alter hat man nach und nach immer weiter nach oben korrigiert.
Nehmen wir doch die mittlerweile so schmerzlich vermißten Handwerker. Laut Olaf dem Vergesslichen würde die Rechnung folgerndermaßen aussehen.
9-10 Klassenabschluß, Lehre beginnt mit ca. 15 Jahren. Ab dann hat man Einkommen und zahlt in das System ein. 45 Jahre + 15 Jahre = 60 Jahre und Rentenbeginn.
Bei Sonnenlicht betrachtet macht man Berufe wie Hoch- und Tiefbau nicht bis 60, auch Schichtarbeit in der Industrie kann man nicht solange machen, ebenso im Gesundheitssystem.
Jetzt wundert man sich, daß niemand mehr in diesen Berufen arbeiten will und die die es können sich was anderes suchen, weil mit kaputten Knochen gehts eben nicht bis 67. Da müßte man ja 52 Jahre arbeiten wenn man mit 15 angefangen hat. Während man dann von Studienabbrechern, die 10 Jahre auf Unis waren und es nichtmal zum Vordiplom gebracht haben, aber auf einem schicken Posten in der Politik oder bei einer NGO sitzen, erzählen lassen muß, daß das eben nunmal so ist...
Nene, ab jetzt gilt das MESA Prinzip, Macht Euren Scheiß Alleine, mal sehen wie weit das noch geht :)