1. Wohnraum (egal ob aus Eigentum oder Miete):
Unsere geile Gesellschaft pumpt in meiner Umgebung derzeit massenhaft
Arbeitszeit und -mittel in die
(!) VERNICHTUNG (!)
von Wohnraum, nicht in dessen Erzeugung. Gelle?!
Also: Die Bautätigkeit bei mir in Neustrelitz (in Mecklenburg - das
ist das Sibirien Deutschlands, gelle?!) wird derzeit von
Wohn-RÜCK-bau dominiert. Nicht von Wohn-AUF-bau.
Bezüglich der Leistungen der Gesellschaft für Rentner: Wohnraum, um
die darin leben lassen zu können, wäre zum Null-... nein: zum
MINUS-Tarif da. Indem dieser idiotische Rückbau, dieses Verschwenden
von Arbeitsleistung in zerstörerische Tätigkeiten (ohne etwas
besseres oder wenigstens anderes hinsetzen zu wollen, gelle?!)
einfach sein gelassen wird und der betreffende Wohnraum den Rentnern
und sozial Schwachen überlassen wird.
Dann nämlich würde den von Zwölf bis Mittag denkenden Hausbesitzern
nämlich auch das Argument, die angeblich leer stehenden (tatsächlich
leer gezwungenen) Wohnungen würden ihnen nur Kosten verursachen und
damit die Mieten in der Nachbarschaft hochtreiben, unter den Fingern
davonlaufen.
Freilich ließe sich mit Sozialwohnungen kein GEWINN machen. Das steht
außer Frage.
Aber die für Rentner notwendigen Sozialleistungen (hier bezüglich
Wohnraum) ließen sich trivial erbringen. Nein: Einfach nur STEHEN
LASSEN!
OK: Nicht mehr lange, dann sind die Bauleistungen der 1980ger Jahre
hier in Neustrelitz endgültig vernichtet.
Den Rentern gönnen wir keinen einzigen Cent! Die faulen Säcke haben
gefälligst genauso dafür zu blechen wie jeder andere arbeitsfähige
Bürger! Gelle?!
Sozialwohnraum?! Wo kämen wir denn da hin? Ist das hier denn ein
Sozialstaat?!
Arbeit macht frei! Sollen die gefälligst selbst auf den Bau gehen,
wenn die wohnen wollen! Können sich ja die Häuser wieder hochziehen,
die wir gerade mit unseren Ärschen mühsam eingerissen haben!
===================
2. Grundnahrungsmittel und Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs:
Wir hören (bzw. sehen auf Videos) gerade in den letzten Jahren immer
intensiver von einem ruinösen Preiskampf der Billigwarenhersteller.
Das ganze übrigens auf Kosten der Löhne von deren Angestellten, gelle
- nur mal so nebenbei.
Die Lebensmittel-Discounter geraten immer öfter in die Schlagzeilen
hinsichtlich ruinöser Ver-BILLIG-ung (nicht Ver-TEUER-ung - gelle?!)
ihrer Waren. Natürlich übrigens stets auf Kosten ihrer Belegschaft,
gelle?! Nicht daß wir das letztere vergessen...
Es ist also offenbar NICHT so, daß diese Waren auf dem Markt in
irgendeiner angedeuteten oder auslegbaren Hinsicht KNAPP wären,
gelle?!
Ganz im Gegenteil: Die sind dermaßen im ÜBERANGEBOT - und zwar auf
absehbare Zukunft - daß staatliche Maßnahmen schon auf so elementaren
Gebieten wie Verletzungen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Und
daß solche Vergehen bis Straftaten mitunter dermaßen massiv
auftreten, daß Betriebe, bei denen sowas schließlich rauskommt, von
einem Tag auf den nächsten ganz schließen müssen.
Also: Daß zu wenig Produkte des täglichen Bedarfs produzierbar wären,
um auch noch einige Prozent mehr Rentner durchzufüttern, ist schlicht
schreiender Blödsinn. Und daß unsere rein passiv marktgesteuerte
Wirtschaft nicht dazu tendieren würde, bei allen Waren des
Grundbedarfs lückenlos ein Überangebot aufrecht zu erhalten, ist
ebenfalls pure Verarschung des Publikums.
Fazit: Es gibt also keinerlei existierenden oder absehbaren Engpaß
bei der Produktion des Waren des täglichen Bedarfs. Jedwedes Gejammer
über eine angebliche Überlastung der bemitleidenswerten Wirtschaft
ist pure Rhetorik.
Wobei man sich durchaus fragen darf, FÜR WEN diese Rhetorik "gut"
sein soll...
===================
3. Pflege:
Auch auf dem Gebiet der Pflegedienste herrscht seit einem reichlichen
Jahrzehnt ein Verdrängungs-Wettbewerb.
NICHT eine Ver-KNAPP-ung, gelle?!
Auch der geht - wer rät mit? - auf Kosten der Löhne der Angestellten
(bzw. heutzutage ja eher sogenannten "freien Mitarbeiter").
Genügend Arbeitskraft um alle Renter rundum vollwertig zu versorgen
ist also da. Genügend Leute, die sowas GERN MACHEN WÜRDEN ebenfalls.
Es ist keinerlei Verknappung auf absehbare Zukunft zu erkennen.
===================
Was bitteschön HINDERT denn nun den reibungslosen AUSTAUSCH all
dieser im Überfluß existierenden oder erbringbaren Leistungen unter
der arbeitswilligen Bevölkerung?
Die arbeitswillige Bevölkerung offensichtlich nicht. Die ist dermaßen
arbeitsgeil, daß die sich von den Arschlöchern, die den Austausch
verkrüppeln, im freien Fall immer weiter gen 19tes Jahrhundert
treiben läßt. In Richtung VOR Kaiser Wilhelm I...
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Sozialversicherung_in_Deu
tschland
So, das Feststellen der institutionellen wie persönlichen Identität
jener Arschlöcher, von denen eben die Rede war, bleibt dem
interessierten Leser als Übung vorbehalten...
Unsere geile Gesellschaft pumpt in meiner Umgebung derzeit massenhaft
Arbeitszeit und -mittel in die
(!) VERNICHTUNG (!)
von Wohnraum, nicht in dessen Erzeugung. Gelle?!
Also: Die Bautätigkeit bei mir in Neustrelitz (in Mecklenburg - das
ist das Sibirien Deutschlands, gelle?!) wird derzeit von
Wohn-RÜCK-bau dominiert. Nicht von Wohn-AUF-bau.
Bezüglich der Leistungen der Gesellschaft für Rentner: Wohnraum, um
die darin leben lassen zu können, wäre zum Null-... nein: zum
MINUS-Tarif da. Indem dieser idiotische Rückbau, dieses Verschwenden
von Arbeitsleistung in zerstörerische Tätigkeiten (ohne etwas
besseres oder wenigstens anderes hinsetzen zu wollen, gelle?!)
einfach sein gelassen wird und der betreffende Wohnraum den Rentnern
und sozial Schwachen überlassen wird.
Dann nämlich würde den von Zwölf bis Mittag denkenden Hausbesitzern
nämlich auch das Argument, die angeblich leer stehenden (tatsächlich
leer gezwungenen) Wohnungen würden ihnen nur Kosten verursachen und
damit die Mieten in der Nachbarschaft hochtreiben, unter den Fingern
davonlaufen.
Freilich ließe sich mit Sozialwohnungen kein GEWINN machen. Das steht
außer Frage.
Aber die für Rentner notwendigen Sozialleistungen (hier bezüglich
Wohnraum) ließen sich trivial erbringen. Nein: Einfach nur STEHEN
LASSEN!
OK: Nicht mehr lange, dann sind die Bauleistungen der 1980ger Jahre
hier in Neustrelitz endgültig vernichtet.
Den Rentern gönnen wir keinen einzigen Cent! Die faulen Säcke haben
gefälligst genauso dafür zu blechen wie jeder andere arbeitsfähige
Bürger! Gelle?!
Sozialwohnraum?! Wo kämen wir denn da hin? Ist das hier denn ein
Sozialstaat?!
Arbeit macht frei! Sollen die gefälligst selbst auf den Bau gehen,
wenn die wohnen wollen! Können sich ja die Häuser wieder hochziehen,
die wir gerade mit unseren Ärschen mühsam eingerissen haben!
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2. Grundnahrungsmittel und Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs:
Wir hören (bzw. sehen auf Videos) gerade in den letzten Jahren immer
intensiver von einem ruinösen Preiskampf der Billigwarenhersteller.
Das ganze übrigens auf Kosten der Löhne von deren Angestellten, gelle
- nur mal so nebenbei.
Die Lebensmittel-Discounter geraten immer öfter in die Schlagzeilen
hinsichtlich ruinöser Ver-BILLIG-ung (nicht Ver-TEUER-ung - gelle?!)
ihrer Waren. Natürlich übrigens stets auf Kosten ihrer Belegschaft,
gelle?! Nicht daß wir das letztere vergessen...
Es ist also offenbar NICHT so, daß diese Waren auf dem Markt in
irgendeiner angedeuteten oder auslegbaren Hinsicht KNAPP wären,
gelle?!
Ganz im Gegenteil: Die sind dermaßen im ÜBERANGEBOT - und zwar auf
absehbare Zukunft - daß staatliche Maßnahmen schon auf so elementaren
Gebieten wie Verletzungen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Und
daß solche Vergehen bis Straftaten mitunter dermaßen massiv
auftreten, daß Betriebe, bei denen sowas schließlich rauskommt, von
einem Tag auf den nächsten ganz schließen müssen.
Also: Daß zu wenig Produkte des täglichen Bedarfs produzierbar wären,
um auch noch einige Prozent mehr Rentner durchzufüttern, ist schlicht
schreiender Blödsinn. Und daß unsere rein passiv marktgesteuerte
Wirtschaft nicht dazu tendieren würde, bei allen Waren des
Grundbedarfs lückenlos ein Überangebot aufrecht zu erhalten, ist
ebenfalls pure Verarschung des Publikums.
Fazit: Es gibt also keinerlei existierenden oder absehbaren Engpaß
bei der Produktion des Waren des täglichen Bedarfs. Jedwedes Gejammer
über eine angebliche Überlastung der bemitleidenswerten Wirtschaft
ist pure Rhetorik.
Wobei man sich durchaus fragen darf, FÜR WEN diese Rhetorik "gut"
sein soll...
===================
3. Pflege:
Auch auf dem Gebiet der Pflegedienste herrscht seit einem reichlichen
Jahrzehnt ein Verdrängungs-Wettbewerb.
NICHT eine Ver-KNAPP-ung, gelle?!
Auch der geht - wer rät mit? - auf Kosten der Löhne der Angestellten
(bzw. heutzutage ja eher sogenannten "freien Mitarbeiter").
Genügend Arbeitskraft um alle Renter rundum vollwertig zu versorgen
ist also da. Genügend Leute, die sowas GERN MACHEN WÜRDEN ebenfalls.
Es ist keinerlei Verknappung auf absehbare Zukunft zu erkennen.
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Was bitteschön HINDERT denn nun den reibungslosen AUSTAUSCH all
dieser im Überfluß existierenden oder erbringbaren Leistungen unter
der arbeitswilligen Bevölkerung?
Die arbeitswillige Bevölkerung offensichtlich nicht. Die ist dermaßen
arbeitsgeil, daß die sich von den Arschlöchern, die den Austausch
verkrüppeln, im freien Fall immer weiter gen 19tes Jahrhundert
treiben läßt. In Richtung VOR Kaiser Wilhelm I...
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Sozialversicherung_in_Deu
tschland
So, das Feststellen der institutionellen wie persönlichen Identität
jener Arschlöcher, von denen eben die Rede war, bleibt dem
interessierten Leser als Übung vorbehalten...