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  • blu_frisbee

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2002

Die Angst der Jutta Blume vor der Einsicht

die Doktrin des ewigen wirtschaftlichen Wachstums

Wachstum ist in dieser Wirtschaft keine Doktrin, kein mentales Konstrukt, kein Irrglaube,
sondern apersonaler struktureller Systemzwang, eine wirksame Macht.
Dazu müßt ma begreifen was für eine Wirtschaft die jetzige ist.

Mit einer Veränderung von Wirtschaftsweise und Konsum könnte etwa die Ernährungssicherheit gewährleistet werden

Auch hier wieder keinerlei Andeutung was für eine Wirtschaftsweise das ist
und wie die andere aussähe.
Offensichtlich eine in ders um Ernährungssicherheit weder geht noch gehen kann.
Die andere ist durch reformistische Veränderung nicht zu haben, nur revolutionäre:
Die Abschaffung von Eigentum als Geldquelle.

Jutta Blume hat Angst das Offensichtliche auch nur zu denken.
Statt dessen kommen die üblichen billigen Phrasen des Bourgeoissozialismus.
Ein Teil der Bourgeoisie wünscht den sozialen Mißständen abzuhelfen, um den Bestand der bürgerlichen Gesellschaft zu sichern.
Es gehören hierher: Ökonomisten, Philantrophen, Humanitäre, Verbesserer der Lage der arbeitenden Klassen, Wohltätigkeitsorganisierer, Abschaffer der Tierquälerei, Mäßigkeitsvereinsstifter, Winkelreformer der buntscheckigsten Art. Und auch zu ganzen Systemen ist dieser Bourgeoissozialismus ausgearbeitet worden.

Pferden verpaßt man Scheuklappen weil sie sich leicht erschrecken.

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