.... ein persönlicher Artikel der mein Herz anspricht....
Auch ich vermisse diese teils "erlesenen Scheusslichkeiten", wenn ich
mal wieder meine Geburtsstadt besuche. Mit diesen Bauten geht es mir
wie in der Musik mit einem guten Rhytmus-Gitarristen; man merkt es
erst wenn er fehlt.
Die Wanderungen durch die Stadt lassen stets mehr davon vermissen -
damit meine ich nicht die normalen baulichen Veränderungen - und das
Gefühl einer nicht nicht mehr stimmenden Komposition zerrt am
Gedächtnis. Es sind Kleinode, die ausserhalb der Architekturästhetik
und des Besonderen am Rande der bewussten Wahrnehmung existieren.
Ihre Abwesenheit hinterlässt eine leichte, kaum bestimmbare
Melancholie.
"Schön" fand ich grosse Teile dieser "Restmoderne" noch nie, auch
schon als Kind nicht - aber sie fehlen.
Bin selbst (1956) ein Restmoderner Berliner, was die Architektur
bestrifft.
Auch ich vermisse diese teils "erlesenen Scheusslichkeiten", wenn ich
mal wieder meine Geburtsstadt besuche. Mit diesen Bauten geht es mir
wie in der Musik mit einem guten Rhytmus-Gitarristen; man merkt es
erst wenn er fehlt.
Die Wanderungen durch die Stadt lassen stets mehr davon vermissen -
damit meine ich nicht die normalen baulichen Veränderungen - und das
Gefühl einer nicht nicht mehr stimmenden Komposition zerrt am
Gedächtnis. Es sind Kleinode, die ausserhalb der Architekturästhetik
und des Besonderen am Rande der bewussten Wahrnehmung existieren.
Ihre Abwesenheit hinterlässt eine leichte, kaum bestimmbare
Melancholie.
"Schön" fand ich grosse Teile dieser "Restmoderne" noch nie, auch
schon als Kind nicht - aber sie fehlen.
Bin selbst (1956) ein Restmoderner Berliner, was die Architektur
bestrifft.