> > nach beobachtung in meinem umfeld gibt es im laufe der normalen
> > sozilisation in unserem kulturkreis fast niemanden der ein mehr oder
> > weniger schweres traumata abkriegt.
>
> Im Klartext: Bei dir sind alle krank. Bist du da sicher? Vielleicht
> liegt's an deiner Wahrnehmung?
Gut möglich das ich da von meiner eigenen sozilisation her eher auf
so was acht und da ein auge für dieses detail habe.
dazu war ich mit 20 länger im nicht europäischen ausland und vor
allem in indien habe ich mal erfahren wie das leben in
voridustrialisierten kulturen aussehen kann, ohne gerade auf die
ebenen von indios zu gehen.
wenn man die menschen da mit uns vergleicht sind wir leider wirklich
alle krank.
>
> Schau doch lieber mal nach dem Begriff des Traumas, bevor du
> halbgaren Text von dir gibtst.
kannst es ja erkären was du an meiner definition davon falsch
findest...
>
> > ohne bewustseinsveränderung über atmen, tanzen, bewegen, drogen kommt
>
> Drogen! Er hat DROGEN gesagt!
klar. schon mal überlegt woher süchte kommen?
drogen sind nun mal ein effektives mittel um schmerz
(seelisch/geistig/körperlich) zu unterdrücken und wenen man es
richtig angeht sogar zu überwinden...
> > man da einfach nicht weiter und bleibt nur auf der interlektulellen
> > ebenen die aber das problem nicht kösen kann,
>
> ..Wie waren noch mal deine Lösungsansätze?
psychoanalyse würde sicher gehen.
jedoch habe ich nur einen bekannten in meinem alter der das mal
durchspielte und jahrelang in die sitzungen ging - das ergebniss war
zumindest bei ihm desaterös. er ist wohl mit dieser therapieform
nicht kompatibel...
> Also frag dich nochmal:
> Wen kennst du mit SCHWEREN Traumata, - also wen kennst du, der
> vergewaltigt, sonstewie missbraucht wurde, ein Messer in die Brust
> bekam, plötzlich sein Kind verlor, sich ritzt, umbringen will, etc.
> (letzere sind alld. eher Folgen..)
zu viele.
ich hatte während meines aufwachsen, da wir ein relativ offenens haus
hatten viel kontakt zu solchen menschen an grenzen und bin da eher
sensibel auf diese probleme.
im späteren verlauf meines leben merkte ich halt immer mehr, das
diese leute mich suchen und ich sie anziehe, da ich wohl ähnliche
probleme habe, ode was das sie selbst vermissen (das ergebniss ist
dasselbe). ich kenne weniger normale menschen, als menschen mit mehr
oder eniger grossen problemen und da wirklich das ganze spektrum von
dingen die täglich in den meidien sind, bis zu sachen die man besser
nicht erähnt und noch besser nicht mal darüber nachdenkt da sie doch
eher desaströs sind wenn man sie logisch zu ergründen versucht und
man da eher von einer bildichen ebenen aus daran arbeiten muss...
so gesehen bin ich vedammt/oder gesegnet...