Im Artikel wird von Kühlbox geredet - da gibts 3 verschiedene Wirkprinzipien:
Peltier-Element - braucht permanent viel Strom, kann max. 18° unter Umgebungstemperatur, kaum Kühlleistung, permanent laufender Lüfter, dafür billigst.
Absorber - braucht Heizpatrone, kann auch mit Propan betrieben werden. braucht viel Strom bzw. Gas (~300g/Tag), leise, lageempfindlich - eher nicht bei Boxen üblich.
Kompressor - teuer (32L ab 300€), sparsam, kann -18°, Mit 100 Ah-Akku gehts fast ne Woche bei knapp +10° Innentemperatur. Geräusche da, aber nicht schlimm.
Aber: Anschlussleitung zwingend überdimensionieren da beim Anlaufstrom sonst Unterspannungsalarm/-abschaltung erfolgt. Die Zigarettenanzünderkabel mit dem Wackelstecker und engelshaarähnlichen Kabelquerschnitten funktionieren nur suboptimal - also gleich was vernünftiges basteln (habe 6mm² mit 20A-Haushaltssicherung, dient gleichzeitig auch als Schalter)!
Leider ist die Preisgestaltung bei nur einem 12/24V-Kühlaggregathersteller weltweit (Danfoss) sportlich, wenn man das noch im Wassersporthandel kauft, kommt noch die "maritime Kommaverschiebung" hinzu.
Kühlboxen mit oberem Deckel sind vorzuziehen, da beim Öffnen die Kälte nicht herausfällt, 12V-Kühlschränke mit Tür verbrauchen da schon mehr.
Soviel dazu, nicht dass jetzt jemand losrennt und eine 70€-12V-Kühlbox kauft.
Rainer