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  • Alexander Durin

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2013

Noch mehr lernen

korke schrieb am 05.07.2022 23:11:

Vielen Dank, habe viel gelernt!

Ich musste den Beitrag etwas kurz halten und ich muss noch sehr viel lernen. Mich beschäftigt die Frage, ob die beiden neu fest zu installierenden Solarmodule (2 x 140 Wp) mit den "mobilen" (2 x 120 Wp) im Winter am gleichen Solarladeregler betrieben werden können. Und wenn, dann teilweise/paarweise in reihe oder seriell geschaltet.

Grundsätzlich sollte das gehen bei gemischten Module, wenn sie "ähnlich" sind. "Ähnlich" heißt, dass sie zwingend (ungefähr) die gleiche Spannung haben sollten. Und die Spannung hängt von der Anzahl der Zellen pro Modul ab (wenn alle Zellen in reihe geschaltet sind) und nicht von der Größe der Zellen (photoelektrischer Effekt; 0,5V pro Zelle).

Das kleine Solarsystem (max. 520 W) ist für den Sommer (Strom nur für Gartenbeleuchtung und Bierkühlung mit max. 60 W) maßlos überdimensioniert und "überschüssiger" Strom geht einfach verloren, weil man ihn nicht verbrauchen kann. Wirtschaftlich ein Desaster, aber das ist Hobby und ich fühle mich unabhängiger.

Die Überdimensionierung ist aber für den Winter notwendig, um zumindest ein wenig Strom für den Blackoutfall zu haben (Notvorsorge). Eine Luxuslösung.

Die einfachste und günstigste Lösung für einen Blackout ist: gebrauchte Starterbatterie (manchmal kostenlos), immer geladen halten (Ladegerät vom Lidl ca. 19€) und 12 V Lampen. Ausreichendes Licht in der Dunkelheit hebt die Stimmung ungemein und wird gerne unterschätzt. Kerzenschein ist nur dann romantisch, wenn man NICHT auf Licht angewiesen ist (sollte man mal selbst ausprobieren).

Alles darüber hinaus kostet viel Geld und hat nur wenig Nutzen.

Kochen muss man dann eh ohne Strom und heizen kann man gar nicht in Mietwohnungen. Pullover und Decken sind günstig und brauchen keine Energieversorgung.

Und das mit der Lagerung von Lebensmitteln ist ein eigenes Thema.

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