Funknetz110 schrieb am 05.07.2022 13:30:
7h – Mobilfunk? wohl eher nicht!
Nach 30 Minuten beginnt man automatisch alle Privat Nutzer auszubuchen und zu sperren.
Nach 1h auch alle Geschäftlichen die nicht zur kritischen Infrastruktur gehören. Für die beiden ist bis dann bis zur 2h Grenze nur noch der Notruf teilweise verfügbar.
Nach 2h hat nur noch Rettungsdienste + Regierung + Militär Zugriff auf das Mobilfunk Netze und nach 6-8h dürften dann ca. 90% der Mobilfunkstation runtergefahren sein. Nach 8h gibt es nur noch militärischen Zugriff auf NEA gestützte Stationen. Ab da dürfte dann auch nur noch das Internet primär per Satellitenlink mit stark reduzierte Bandbreite arbeiten.Die Umsetzer für Sprechfunk und Betriebsdatenfunk dürften jedoch ca. 72h verfügbar bleiben, weil diese speziellen Türme meistens reguläre Notstromanalgen besitzen.
Zumindest ist das im besten Deutschland aller Zeiten so!
In Ländern die öfters mit Stromausfällen zu kämpfen haben sind die Mobilfunktürme eigentlich alle mit eigenen Energiequellen versehen so das das Mobil-Netz Tage lang auch bei Stromvollausfall aktiv bleibt. .... so lange bis die Masten geplündert werden.
Sorry, aber das Mobilfunknetz ist sofort weg. Früher wurden die Basisstationen noch mit Akkus ausgestattet. Da wäre es möglich gewesen das weite Teile des Mobilfunknetzes mit GSM benutzbar gewesen wäre für so 1 bis 2 Stunden.
Inzwischen wird nur noch LTE und 5G gebaut mit SRAN also kombinierte Anlagen die alle Standards (GSM, 3G, 4G und auch 5G) können. Der Stromverbrauch ist aber so hoch das eine Akkuanlage nicht mehr machbar ist. Ohne Strom ist also bis auf veraltete GSM Anlagen sofort alles weg.
Die Core-Elemente sind natürlich mit USV etc abgesichert. Nur ohne Basisstationen geht gar nichts mehr.
Da bleibt nur noch zu hoffen das die Energieversorger tatsächlich ein funktionierendes Schwarzfallfähiges Kommunikationsnetz haben.